Verordnung
über die Finanzmarktinfrastrukturen und das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel
(Finanzmarktinfrastrukturverordnung, FinfraV)

vom 25. November 2015 (Stand am 1. August 2021)


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Art. 67 Sicherheiten

(Art. 82 Fin­fraG)

1 Das Zah­lungs­sys­tem deckt Ri­si­ken, die bei ei­ner Kre­dit­ge­wäh­rung ent­ste­hen, durch ge­eig­ne­te Mass­nah­men.

2 Es ak­zep­tiert aus­sch­liess­lich Si­cher­hei­ten, die li­qui­de sind und nur ge­rin­ge Kre­dit- und Mark­tri­si­ken auf­wei­sen. Es be­wer­tet die Si­cher­hei­ten vor­sich­tig.

3 Es ver­mei­det Klum­pen­ri­si­ken bei den Si­cher­hei­ten und stellt si­cher, dass es recht­zei­tig über die Si­cher­hei­ten ver­fü­gen kann.

4 Es sieht Ver­fah­ren vor, an­hand de­ren es die sei­nem Ri­si­ko­ma­na­ge­ment zu­grun­de lie­gen­den Mo­del­le und Pa­ra­me­ter über­prü­fen kann, und führt die­se Prü­fun­gen re­gel­mäs­sig durch.

5 Ver­wahrt es ei­ge­ne Ver­mö­gens­wer­te oder Si­cher­hei­ten und Ver­mö­gens­wer­te von Teil­neh­mern bei Drit­ten, so mi­ni­miert es die da­mit ver­bun­de­nen Ri­si­ken. Ins­be­son­de­re ver­wahrt es die Si­cher­hei­ten und Ver­mö­gens­wer­te bei kre­dit­wür­di­gen und, so weit als mög­lich, ei­ner Auf­sicht un­ter­ste­hen­den Fi­nan­zin­ter­me­di­ären.

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