Verordnung
über die Familienzulagen
in der Landwirtschaft
(FLV)1

vom 11. November 1952 (Stand am 23. April 2014)

1Fassung gemäss Ziff. I der V vom 17. März 1980 (AS 1980 280). Gemäss derselben Bestimmung wurden die Randtitel in Sachüberschriften umgewandelt.


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Art. 2a Anspruchskonkurrenz 8

1 Land­wirt­schaft­li­che Ar­beit­neh­mer, die gleich­zei­tig ei­ne un­selbst­stän­di­ge Er­werbs­tä­tig­keit aus­ser­halb der Land­wirt­schaft aus­üben, ha­ben An­spruch auf den Dif­fe­renz­be­trag zwi­schen den Fa­mi­li­en­zu­la­gen aus der un­selbst­stän­di­gen Er­werbs­tä­tig­keit aus­ser­halb der Land­wirt­schaft und den Fa­mi­li­en­zu­la­gen nach dem FLG. Sie ha­ben zu­dem An­spruch auf die Haus­hal­tungs­zu­la­ge nach dem FLG.

2 Be­ruht bei An­spruchs­kon­kur­renz zwi­schen meh­re­ren Per­so­nen der Fa­mi­li­en­zu­la­gen­an­spruch der nach Ar­ti­kel 7 Ab­satz 1 des Fa­mi­li­en­zu­la­gen­ge­set­zes vom 24. März 20069 (Fam­ZG) zwei­t­an­spruchs­be­rech­tig­ten Per­son auf dem FLG und ist der Be­trag nach die­sem An­spruch hö­her als je­ner der erst­an­spruchs­be­rech­tig­ten Per­son nach ei­ner kan­to­na­len Fa­mi­li­en­zu­la­gen­ord­nung, so hat die zwei­t­an­spruchs­be­rech­tig­te Per­son An­spruch auf den Dif­fe­renz­be­trag.

3 Die Haus­hal­tungs­zu­la­ge nach dem FLG wird un­ab­hän­gig vom An­spruch ei­ner an­de­ren Per­son auf Fa­mi­li­en­zu­la­gen aus­ge­rich­tet.

8 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 3 der Fa­mi­li­en­zu­la­gen­ver­ord­nung vom 31. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 145).

9 SR 836.2

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