Bundesgesetz über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung

vom 18. Dezember 1998 (Stand am 1. September 2017)


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Art. 34 Handeln ohne Einwilligung oder Bewilligung

1Wer ein Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren oh­ne Ein­wil­li­gung der Per­son, von der die Keim­zel­len stam­men, oder des be­trof­fe­nen Paa­res an­wen­det, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.

2Eben­so wird be­straft, wer oh­ne Be­wil­li­gung oder auf­grund ei­ner durch un­wah­re An­ga­ben er­schli­che­nen Be­wil­li­gung Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren an­wen­det, Keim­zel­len, im­prä­gnier­te Ei­zel­len oder Em­bryo­nen in vi­tro kon­ser­viert oder ver­mit­telt oder Un­ter­su­chun­gen des Erb­guts von Em­bryo­nen in vi­tro ver­an­lasst.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 12. Dez. 2014, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3641; BBl 2013 5853).

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