Fortpflanzungsmedizinverordnung
(FMedV)

vom 4. Dezember 2000 (Stand am 1. Januar 2019)


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Art. 28 Übergangsbestimmungen zur Änderung vom
21. Juni 2017
35

1 In­ha­be­rin­nen und In­ha­ber ei­ner Be­wil­li­gung nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 1 Buch­sta­be a des Ge­set­zes, die bei In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 21. Ju­ni 2017 be­reits Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren an­wen­den und die­se Tä­tig­keit wei­ter­hin aus­üben wol­len, müs­sen der Auf­sichts­be­hör­de in­ner­halb von drei Jah­ren ein ent­spre­chen­des Ge­such ein­rei­chen und dar­in nach­wei­sen, dass die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 4 Ab­satz 1 er­füllt sind. Sie dür­fen ih­re Tä­tig­keit wei­ter­füh­ren, bis der rechts­kräf­ti­ge Ent­scheid der Auf­sichts­be­hör­de vor­liegt.

2 In­ha­be­rin­nen und In­ha­ber ei­ner Be­wil­li­gung nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 1 Buch­sta­be a des Ge­set­zes, die bei In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 21. Ju­ni 2017 be­reits Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren mit Un­ter­su­chun­gen des Erb­guts von Keim­zel­len an­wen­den und die­se Tä­tig­keit wei­ter­hin aus­üben wol­len, müs­sen der Auf­sichts­be­hör­de in­ner­halb von drei Jah­ren ein ent­spre­chen­des Ge­such ein­rei­chen und dar­in nach­wei­sen, dass die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 9 Ab­satz 3 des Ge­set­zes so­wie nach den Ar­ti­keln 4 Ab­satz 1 und 6 Ab­satz 2 er­füllt sind. Sie dür­fen ih­re Tä­tig­keit wei­ter­füh­ren, bis der rechts­kräf­ti­ge Ent­scheid der Auf­sichts­be­hör­de vor­liegt.

35 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

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