Bundesgesetz
über die Freizügigkeit in der beruflichen Alters‑,
Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge
(Freizügigkeitsgesetz, FZG)

vom 17. Dezember 1993 (Stand am 1. Januar 2024)


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Art. 22d Wiedereinkauf nach Scheidung 55

1 Die Vor­sor­ge­ein­rich­tung muss nach der Schei­dung dem ver­pflich­te­ten Ehe­gat­ten die Mög­lich­keit ge­wäh­ren, sich im Rah­men der über­tra­ge­nen Aus­tritts­leis­tung wie­der ein­zu­kau­fen. Die Be­stim­mun­gen über den Ein­tritt in die Vor­sor­ge­ein­rich­tung gel­ten sinn­ge­mä­ss. Die wie­der ein­be­zahl­ten Be­trä­ge wer­den im glei­chen Ver­hält­nis wie bei der Be­las­tung nach Ar­ti­kel 22c Ab­satz 1 dem Al­ters­gut­ha­ben nach Ar­ti­kel 15 BVG56 und dem üb­ri­gen Vor­sor­ge­gut­ha­ben zu­ge­ord­net.

2 Kein An­spruch auf Wie­der­ein­kauf be­steht nach der Über­tra­gung ei­nes Be­tra­ges nach Ar­ti­kel 124 Ab­satz 1 ZGB57.

55 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 5 des BG vom 19. Ju­ni 2015 (Vor­sor­ge­aus­gleich bei Schei­dung), in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 2313; BBl 2013 4887).

56 SR 831.40

57 SR 210

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