Bundesgesetz
über die Freizügigkeit in der beruflichen Alters‑,
Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge
(Freizügigkeitsgesetz, FZG)

vom 17. Dezember 1993 (Stand am 1. Januar 2024)


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Art. 22e Auszahlung aufgrund von Alter oder Invalidität 58

1 Hat der be­rech­tig­te Ehe­gat­te An­spruch auf ei­ne vol­le In­va­li­den­ren­te oder hat er das Min­destal­ter für den vor­zei­ti­gen Al­ters­rück­tritt (Art. 1 Abs. 3 BVG59) er­reicht, so kann er die Aus­zah­lung der le­bens­lan­gen Ren­te nach Ar­ti­kel 124a ZGB60 ver­lan­gen.

2 Hat er das Re­fe­ren­zal­ter61 nach Ar­ti­kel 13 Ab­satz 1 BVG er­reicht, so wird ihm die le­bens­lan­ge Ren­te aus­be­zahlt. Er kann de­ren Über­wei­sung in sei­ne Vor­sor­ge­ein­rich­tung ver­lan­gen, wenn er sich nach de­ren Re­gle­ment noch ein­kau­fen kann.

58 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 5 des BG vom 19. Ju­ni 2015 (Vor­sor­ge­aus­gleich bei Schei­dung), in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 2313; BBl 2013 4887).

59 SR 831.40

60 SR 210

61 Aus­druck ge­mä­ss An­hang Ziff. 5 des BG vom 17. Dez. 2021 (AHV 21), in Kraft seit 1. Jan. 2024 (AS 2023 92; BBl 2019 6305).

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