Bundesgesetz
über den Gütertransport durch Bahn- und
Schifffahrtsunternehmen
(Gütertransportgesetz, GüTG)

vom 25. September 2015 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 23 Rechtsschutz

1 Das BAV ent­schei­det über Strei­tig­kei­ten be­tref­fend:

a.
die Pflicht zur An­schluss­ge­wäh­rung (Art. 15) und die dem An­sch­lies­ser auf­er­leg­ten Be­din­gun­gen;
b.
die An­wen­dung des EBG15, na­ment­lich auf Bau und Be­trieb der An­schluss­glei­se, auf de­ren Kreu­zun­gen mit Stras­sen und an­de­ren An­la­gen so­wie auf die Fahr­zeu­ge;
c.
die Er­for­der­nis­se der Si­cher­heit bei Bau, Be­trieb, Un­ter­halt und Er­neue­rung der An­schluss­glei­se.

2 Das Ver­fah­ren vor dem BAV rich­tet sich nach den all­ge­mei­nen Be­stim­mun­gen über die Bun­des­rechts­pfle­ge.

3 Ver­mö­gens­recht­li­che Strei­tig­kei­ten ent­schei­det das Zi­vil­ge­richt, so­weit sie nicht die fi­nan­zi­el­le För­de­rung nach den Ar­ti­keln 8–10 be­tref­fen.

4 Über Strei­tig­kei­ten nach Ar­ti­kel 40abis Ab­satz 1 EBG ent­schei­det die Schieds­kom­mis­si­on im Ei­sen­bahn­ver­kehr.

5 Al­le üb­ri­gen Strei­tig­kei­ten ent­schei­det die nach kan­to­na­lem Recht zu­stän­di­ge Be­hör­de.

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