Grundbuchverordnung
(GBV)

vom 23. September 2011 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 107 Umwandlung eines Schuldbriefs

1 Ein Schuld­brief wird um­ge­wan­delt, in­dem auf dem Haupt­buch­blatt die fol­gen­den An­ga­ben ge­än­dert wer­den:

a.
Be­zeich­nung der neu­en Pfand­rechts­art;
b.
bei der Um­wand­lung ei­nes Pa­pier-Schuld­briefs in einen Re­gis­ter-Schuld­brief: Be­zeich­nung des Gläu­bi­gers oder der Gläu­bi­ge­rin;
c.
bei der Um­wand­lung ei­nes Re­gis­ter-Schuld­briefs in einen Pa­pier-Schuld­brief: Be­zeich­nung des Gläu­bi­gers oder der Gläu­bi­ge­rin oder Be­zeich­nung «In­ha­ber»;
d.
bei der Um­wand­lung ei­nes In­ha­ber­schuld­briefs in einen Na­men­schuld­brief und um­ge­kehrt: Be­zeich­nung des Gläu­bi­gers oder der Gläu­bi­ge­rin oder Be­zeich­nung «In­ha­ber»; auf dem Pfand­ti­tel wird ein ent­spre­chen­der Ver­merk an­ge­bracht.

2 Ab­satz 1 gilt sinn­ge­mä­ss auch für die Um­wand­lung ei­ner Grund­pfand­ver­schrei­bung in einen Schuld­brief und um­ge­kehrt.

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