Bundesgesetz
über Geoinformation
(Geoinformationsgesetz, GeoIG)

vom 5. Oktober 2007 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 34 Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen

1 Der Bund ist zu­stän­dig für:

a.
die Lan­des­ver­mes­sung;
b.
die Lan­des­geo­lo­gie;
c.
die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung und die Ober­lei­tung der amt­li­chen Ver­mes­sung;
d.
die Ober­auf­sicht über die amt­li­che Ver­mes­sung;
e.
die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung des Ka­tas­ters der öf­fent­lich-recht­li­chen Ei­gen­tums­be­schrän­kun­gen;
f.
die Ober­auf­sicht über den Ka­tas­ter der öf­fent­lich-recht­li­chen Ei­gen­tums­be­schrän­kun­gen;
g.
die Ko­or­di­na­ti­on und Har­mo­ni­sie­rung im Be­reich der Geo­ba­sis­da­ten des Bun­des­rechts und der Geo­diens­te von na­tio­na­lem In­ter­es­se.

2 Die Kan­to­ne sind zu­stän­dig für:

a.
die Durch­füh­rung der amt­li­chen Ver­mes­sung;
b.
die Füh­rung des Ka­tas­ters der öf­fent­lich-recht­li­chen Ei­gen­tums­be­schrän­kun­gen.

3 Er­füllt ein Kan­ton sei­ne Auf­ga­ben nicht zeit­ge­recht oder qua­li­ta­tiv un­ge­nü­gend, so kann der Bun­des­rat nach des­sen Er­mah­nung und An­hö­rung die Er­satz­vor­nah­me an­ord­nen.

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