Verordnung
über die berufsspezifischen Kompetenzen
für Gesundheitsberufe nach GesBG
(Gesundheitsberufekompetenzverordnung, GesBKV)

vom 13. Dezember 2019 (Stand am 1. Februar 2020)


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Art. 9 Periodische Überprüfung der berufsspezifischen Kompetenzen

1 Das Bun­des­amt für Ge­sund­heit (BAG) über­prüft pe­ri­odisch, ob die be­rufs­s­pe­zi­fi­schen Kom­pe­ten­zen an die Ent­wick­lung in den Ge­sund­heits­be­ru­fen an­ge­passt wer­den müs­sen.

2 Es be­zieht das Staats­se­kre­ta­ri­at für Bil­dung, For­schung und In­no­va­ti­on (SBFI), die be­trof­fe­nen Hoch­schu­len und an­de­ren In­sti­tu­tio­nen des Hoch­schul­be­reichs ge­mä­ss dem Hoch­schul­för­de­rungs- und -ko­or­di­na­ti­ons­ge­setz vom 30. Sep­tem­ber 20112 so­wie die be­trof­fe­nen Or­ga­ni­sa­tio­nen der Ar­beits­welt in die in­halt­li­che Über­prü­fung ein.

3 Die Über­prü­fung er­folgt min­des­tens al­le zehn Jah­re ab In­kraft­tre­ten die­ser Ver­ord­nung. Sie kann durch das BAG oder die Stel­len nach Ab­satz 2 frü­her in­iti­iert wer­den, wenn die Ent­wick­lun­gen der Ge­sund­heits­ver­sor­gung oder der Be­rufs­pro­fi­le der Ge­sund­heits­be­ru­fe nach GesBG ei­ne An­pas­sung der be­rufs­s­pe­zi­fi­schen Kom­pe­ten­zen er­for­dern.

4 Der Be­richt über die Er­geb­nis­se der Über­prü­fung wird dem Bun­des­rat un­ter­brei­tet.

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