Bundesgesetz
über den Schutz der Gewässer
(Gewässerschutzgesetz, GSchG)

vom 24. Januar 1991 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 82 Grundlagen für die Sanierung

1 Die Kan­to­ne er­stel­len ein In­ven­tar der be­ste­hen­den Was­se­rent­nah­men nach Ar­ti­kel 29, das An­ga­ben ent­hält über:

a.
die ent­nom­me­ne Was­ser­men­ge;
b.
die Rest­was­ser­men­ge;
c.
die Do­tier­was­ser­men­ge;
d.
die recht­li­chen Ver­hält­nis­se.

2 Sie be­ur­tei­len die im In­ven­tar auf­ge­führ­ten Was­se­rent­nah­men und ent­schei­den, ob und in wel­chem Aus­mass ei­ne Sa­nie­rung not­wen­dig ist. Sie hal­ten die Er­geb­nis­se in ei­nem Be­richt fest. Die­ser soll nach Mög­lich­keit die zeit­li­che Ab­fol­ge der zu tref­fen­den Mass­nah­men auf­zei­gen.

3 Sie rei­chen die In­ven­ta­re in­nert zwei­er Jah­re und den Be­richt in­nert fünf Jah­ren nach In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes dem Bund ein.

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