Bundesgesetz
über die Invalidenversicherung
(IVG)1

vom 19. Juni 1959 (Stand am 1. Juli 2021)

1Abkürzung beigefügt gemäss Ziff. II 1 des BG vom 24. Juni 1977 (9. AHV-Revision), in Kraft seit 1. Jan. 1979 (AS 1978 391; BBl 1976 III 1).


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Art. 18c Entschädigung für Beitragserhöhungen 114

1 Die Ver­si­che­rung rich­tet ei­ne Ent­schä­di­gung für Bei­trags­er­hö­hun­gen der ob­li­ga­to­ri­schen be­ruf­li­chen Vor­sor­ge und der Kran­ken­tag­geld­ver­si­che­rung aus, wenn:

a.
die ver­si­cher­te Per­son nach er­folg­ter Ar­beits­ver­mitt­lung in­nert drei Jah­ren aus ge­sund­heit­li­chen Grün­den er­neut ar­beits­un­fä­hig wird; und
b.
das Ar­beits­ver­hält­nis im Zeit­punkt der er­neu­ten Ar­beits­un­fä­hig­keit län­ger als drei Mo­na­te ge­dau­ert hat.

2 Der Bun­des­rat legt die Hö­he der Ent­schä­di­gung fest und kann wei­te­re Vor­aus­set­zun­gen für de­ren Aus­rich­tung be­zeich­nen.

114 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 18. März 2011 (6. IV-Re­vi­si­on, ers­tes Mass­nah­men­pa­ket), in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 2011 5659; BBl 2010 1817).

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