Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die kollektiven Kapitalanlagen

vom 27. August 2014 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 42 Modell-Ansatz: Stresstests

1Für Ef­fek­ten­fonds sind pe­ri­odisch, je­doch min­des­tens mo­nat­lich aus­ser­or­dent­li­che Markt­ver­hält­nis­se zu si­mu­lie­ren (Stress­test).

2Stress­tests sind zu­dem durch­zu­füh­ren, wenn ei­ne we­sent­li­che Än­de­rung der Er­geb­nis­se der Stress­tests durch ei­ne Än­de­rung des Werts oder der Zu­sam­men­set­zung des Ver­mö­gens des Ef­fek­ten­fonds oder durch ei­ne Än­de­rung in den Markt­ge­ge­ben­hei­ten nicht aus­ge­schlos­sen wer­den kann.

3In die Stress­tests sind sämt­li­che Ri­si­ko­fak­to­ren ein­zu­be­zie­hen, wel­che die Wert­hal­tig­keit des Ef­fek­ten­fonds mass­ge­blich be­ein­flus­sen kön­nen. Ri­si­ko­fak­to­ren, wel­chen das Ri­si­ko­mess-Mo­dell nicht oder nur un­voll­stän­dig Rech­nung trägt, ist be­son­de­re Be­ach­tung zu schen­ken.

4Die Re­sul­ta­te der durch­ge­führ­ten Stress­tests und die dar­aus re­sul­tie­ren­den not­wen­di­gen Mass­nah­men sind nach­voll­zieh­bar zu do­ku­men­tie­ren.

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