Verordnung
über die Krankenversicherung
(KVV)

vom 27. Juni 1995 (Stand am 1. Mai 2021)


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Art. 35a Komplementärmedizin 122

Bei der Be­ur­tei­lung der Wirk­sam­keit, Zweck­mäs­sig­keit und Wirt­schaft­lich­keit kom­ple­men­tär­me­di­zi­ni­scher Leis­tun­gen ste­hen ins­be­son­de­re fol­gen­de Kri­te­ri­en im Vor­der­grund:

a.
die An­wen­dungs- und For­schungs­tra­di­ti­on der Fach­rich­tung, in der die Leis­tun­gen er­bracht wer­den;
b.
das Ba­sie­ren der Leis­tun­gen auf wis­sen­schaft­li­cher Evi­denz und ärzt­li­cher Er­fah­rung;
c.
die Ver­mitt­lung der für das Er­brin­gen der Leis­tun­gen not­wen­di­gen Kennt­nis­se, Fer­tig­kei­ten und Fä­hig­kei­ten in ei­ner spe­zi­fi­schen er­gän­zen­den Wei­ter­bil­dung.

122 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 16. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Aug. 2017 (AS 2017 3687).

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