Legge federale
sull’acquisto di fondi da parte di persone all’estero
(LAFE)

del 16 dicembre 1983 (Stato 1° marzo 2021)


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Art. 5 Persone all’estero

1 So­no con­si­de­ra­te per­so­ne all’este­ro:

a.13
i cit­ta­di­ni se­guen­ti che non han­no il do­mi­ci­lio le­ga­le ed ef­fet­ti­vo in Sviz­ze­ra:
1.
i cit­ta­di­ni de­gli Sta­ti mem­bri dell’Unio­ne eu­ro­pea o dell’As­so­cia­zio­ne eu­ro­pea di li­be­ro scam­bio,
2.
i cit­ta­di­ni del Re­gno Uni­to di Gran Bre­ta­gna e Ir­lan­da del Nord ai qua­li si ap­pli­ca l’ar­ti­co­lo 22 nu­me­ro 2 dell’Ac­cor­do del 25 feb­bra­io 201914 tra la Con­fe­de­ra­zio­ne Sviz­ze­ra e il Re­gno Uni­to di Gran Bre­ta­gna e Ir­lan­da del Nord sui di­rit­ti dei cit­ta­di­ni in se­gui­to al re­ces­so del Re­gno Uni­to dall’Unio­ne eu­ro­pea e dall’Ac­cor­do sul­la li­be­ra cir­co­la­zio­ne del­le per­so­ne;
a.bis15
i cit­ta­di­ni di al­tri Sta­ti este­ri che non han­no il di­rit­to di sta­bi­lir­si in Sviz­ze­ra;
b.
le per­so­ne giu­ri­di­che o le so­cie­tà sen­za per­so­na­li­tà giu­ri­di­ca ma con ca­pa­ci­tà pa­tri­mo­nia­le, che han­no la se­de sta­tu­ta­ria o ef­fet­ti­va all’este­ro;
c.
le per­so­ne giu­ri­di­che o le so­cie­tà sen­za per­so­na­li­tà giu­ri­di­ca ma con ca­pa­ci­tà pa­tri­mo­nia­le, che han­no la se­de sta­tu­ta­ria e ef­fet­ti­va in Sviz­ze­ra e nel­le qua­li per­so­ne all’este­ro oc­cu­pa­no una po­si­zio­ne pre­pon­de­ran­te;
d.16
le per­so­ne fi­si­che e giu­ri­di­che non­ché le so­cie­tà sen­za per­so­na­li­tà giu­ri­di­ca ma con ca­pa­ci­tà pa­tri­mo­nia­le, che non so­no per­so­ne all’este­ro se­con­do le let­te­re a, abis e c, qua­lo­ra ac­qui­sti­no un fon­do per con­to di per­so­ne all’este­ro.

2 ...17

13 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 1 del DF del 25 set. 2020 che ap­pro­va e tra­spo­ne nel di­rit­to sviz­ze­ro l’Ac­cor­do tra la Sviz­ze­ra e il Re­gno Uni­to sui di­rit­ti dei cit­ta­di­ni in se­gui­to al re­ces­so del Re­gno Uni­to dall’Unio­ne eu­ro­pea e dall’Ac­cor­do sul­la li­be­ra cir­co­la­zio­ne del­le per­so­ne, in vi­go­re dal 1° mar. 2021 (RU 2021 85; FF 2020 915).

14 RS 0.142.113.672

15 In­tro­dot­ta dal n. I 2 del­la LF dell’8 ott. 1999 con­cer­nen­te l’Acc. tra la Con­fe­de­ra­zio­ne Sviz­ze­ra da una par­te e la CE ed i suoi Sta­ti mem­bri dall’al­tra, sul­la li­be­ra cir­co­la­zio­ne del­le per­so­ne, in vi­go­re dal 1° giu. 2002 (RU 2002 701; FF 1999 5092).

16 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I 2 del­la LF dell’8 ott. 1999 con­cer­nen­te l’Acc. tra la Con­fe­de­ra­zio­ne Sviz­ze­ra da una par­te e la CE ed i suoi Sta­ti mem­bri dall’al­tra, sul­la li­be­ra cir­co­la­zio­ne del­le per­so­ne, in vi­go­re dal 1° giu. 2002 (RU 2002 701; FF 1999 5092).

17Abro­ga­to dal n. I del­la LF del 30 apr. 1997, con ef­fet­to dal 1° ott. 1997 (RU 1997 2086; FF 1997 II 1022).

BGE

113 IB 289 () from 3. Dezember 1987
Regeste: Erwerb eines Grundstücks durch eine Immobiliengesellschaft mit Sitz in der Schweiz; Bejahung der Bewilligungspflicht; Art. 22 Abs. 1 BewG. Die kantonalen Bewilligungsbehörden haben einerseits zu prüfen, ob Personen mit Wohnsitz im Ausland einen beherrschenden Einfluss auf die juristische Person ausüben (Art. 2, 5 Abs. 1 lit. c, 6 BewG), und andererseits zu untersuchen, wo die für den Grundstückerwerb notwendigen Mittel herkommen: diese Umstände sind von Amtes wegen zu ermitteln, und die Behörden dürfen sich nicht mit einer allgemeingehaltenen, notariellen Erklärung über die Bewilligungspflicht begnügen, der in dieser Hinsicht keine volle Beweiskraft i.S. von Art. 18 Abs. 2 BewV und 9 ZGB zukommt.

114 IB 11 () from 25. März 1988
Regeste: Grundstückerwerb durch Personen im Ausland. Verweigerung der Erwerbsbewilligung wegen Gesetzesumgehung (Art. 12 lit. c BewG). 1. Gestützt auf Art. 12 lit. c BewG kann eine Bewilligung auch dann verweigert werden, wenn sich die Umgehungshandlungen während der Geltung des alten Rechts zugetragen haben (E. 2c). 2. Nicht jeder irgendwie geartete Verstoss gegen die Gesetzgebung auf dem Gebiet des Grundstückerwerbs durch Personen im Ausland gilt als Umgehung. Den Tatbestand von Art. 12 lit. c BewG erfüllt nur solches Verhalten, das darauf abzielt, Rechte an schweizerischen Grundstücken zu erwerben, obwohl dafür die gesetzlichen Voraussetzungen fehlen (E. 3a). 3. Subjektive Elemente der Gesetzesumgehung (E. 4).

129 II 361 () from 21. Mai 2003
Regeste: Art. 2 Abs. 2 lit. a, Art. 7 lit. i und Art. 14 BewG; Gesuch um Bewilligung, von einer Immobiliengesellschaft das Eigentum an einer Liegenschaft zu erwerben, die als Hotelbetrieb dienen soll, aber seit Jahren als Ferienwohnung genutzt wird; Ausnahme von der Bewilligungspflicht; Widerruf von Auflagen; Grundsätze des Vertrauensschutzes und der Verhältnismässigkeit; Verjährung. Abkommen über die Freizügigkeit der Personen: Regelung des Erwerbs einer Ferienwohnung (E. 2). Entstehungsgeschichte der in Art. 7 lit. i BewG vorgesehenen Ausnahme von der Bewilligungspflicht (E. 3). Begriff der Auflage und Bedingung im Sinne von Art. 14 BewG (E. 4.1 - 4.4). Dass eine Bedingung besteht, muss sich klar aus der betreffenden Bewilligung ergeben; die Auflage hingegen, die Liegenschaft dauerhaft zu dem im Bewilligungsgesuch angegebenen Zweck zu betreiben, besteht unabhängig davon, ob sie in der Bewilligungsverfügung oder im Grundbuch ausdrücklich erwähnt wird (E. 4.6 und 4.7); das gilt auch nach dem Inkrafttreten von Art. 2 Abs. 2 lit. a BewG (E. 5.3). Voraussetzungen für den Widerruf einer Auflage (E. 6). Prüfung der Grundsätze des Vertrauensschutzes und der Verhältnismässigkeit (E. 7). Unverjährbarkeit des Widerrufs der Bewilligung, wenn eine Auflage nicht eingehalten wird (Art. 25 Abs. 1 BewG) (E. 8).

142 II 481 (2C_1093/2015) from 4. November 2016
Regeste: Art. 4 Abs. 1 lit. g BewG; Art. 1 Abs. 2 lit. b BewV; Finanzierung des Erwerbs eines Grundstücks durch eine Person im Ausland; ähnliche Stellung wie der Eigentümer. Zusammenfassung der Rechtsprechung zu den Sachverhalten, die von Art. 4 Abs. 1 lit. g BewG i.V.m. Art. 1 Abs. 2 lit. b BewV erfasst werden (E. 3.1-3.3). Der Erwerb eines Grundstücks durch eine Schweizer Staatsangehörige, welcher nicht nur aus Eigenmitteln ihres (ausländischen) Ehegatten, sondern auch durch einen ausschliesslich aufgrund des Einkommens des Ehegatten gewährten Bankkredit finanziert wird, verschafft dem Ehegatten eine ähnliche Stellung wie dem Eigentümer im Sinne der genannten Bestimmungen; folglich besteht eine Bewilligungspflicht (E. 3.4-3.6).

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