Legge federale sui diritti politici

del 17 dicembre 1976 (Stato 1° novembre 2015)


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Art. 60a Lista delle firme in forma elettronica

Chi sca­ri­ca una li­sta del­le fir­me pub­bli­ca­ta in for­ma elet­tro­ni­ca per una do­man­da di re­fe­ren­dum de­ve as­si­cu­rar­si che ta­le li­sta sod­di­sfi tut­te le esi­gen­ze for­ma­li pre­vi­ste dal­la leg­ge.


1 In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 21 giu. 2002, in vi­go­re dal 1° gen. 2003 (RU 2002 3193; FF 2001 5665).

BGE

139 II 303 (1C_606/2012, 1C_608/2012) from 5. Juni 2013
Regeste: Art. 141 Abs. 1 BV, Art. 59a, 62 BPR; Fristenlauf für das fakultative Referendum, Stimmrechtsbescheinigung. Die Referendumsfrist von 100 Tagen beginnt mit der Veröffentlichung des Erlasses im Bundesblatt. Es besteht keine verbindliche Regel, dass Referendumsfristen immer erst elf Tage nach dem Beschluss der eidgenössischen Räte beginnen. Die amtliche Publikation im ersten möglichen Zeitpunkt, vier Tage nach der Beschlussfassung, ist angesichts der Dringlichkeit der Vorlage nicht zu beanstanden (E. 5.2). Das Referendum muss mit der nötigen Anzahl Unterschriften samt Stimmrechtsbescheinigung innerhalb der Referendumsfrist bei der Bundeskanzlei eintreffen (E. 7.2). Die Verantwortung für die rechtzeitige Einholung der Stimmrechtsbescheinigungen obliegt den Urhebern des Referendums. Diese müssen bei ihrer Planung berücksichtigen, dass Ablaufstörungen im Bescheinigungsverfahren vorkommen können (E. 7.5). Bei Einreichung zur Beglaubigung einer grossen Zahl von Unterschriften am 97. Tag der Referendumsfrist besteht keine Gewähr, dass die Unterschriften noch vor Ablauf der Referendumsfrist zurückgegeben werden können. Die Bundeskanzlei hat die verspätet eingereichten Unterschriften zu Recht als ungültig bezeichnet (E. 8).

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