Legge federale
sull’imposta federale diretta
(LIFD)

del 14 dicembre 1990 (Stato 1° gennaio 2022)


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Art. 32

1 Il con­tri­buen­te che pos­sie­de be­ni mo­bi­li pri­va­ti può de­dur­re i co­sti d’am­mi­ni­stra­zio­ne da par­te di ter­zi e le im­po­ste al­la fon­te este­re che non pos­so­no es­se­re né rim­bor­sa­te né com­pu­ta­te.

2 Il con­tri­buen­te che pos­sie­de im­mo­bi­li pri­va­ti può de­dur­re le spe­se di ma­nu­ten­zio­ne, le spe­se di riat­ta­zio­ne di im­mo­bi­li di nuo­va ac­qui­si­zio­ne, i pre­mi d’as­si­cu­ra­zio­ne e le spe­se d’am­mi­ni­stra­zio­ne da par­te di ter­zi.77 Il Di­par­ti­men­to fe­de­ra­le del­le fi­nan­ze sta­bi­li­sce qua­li in­ve­sti­men­ti de­sti­na­ti al ri­spar­mio di ener­gia e al­la pro­te­zio­ne dell’am­bien­te pos­so­no es­se­re as­si­mi­la­ti al­le spe­se di ma­nu­ten­zio­ne.78 Le spe­se di de­mo­li­zio­ne in vi­sta del­la co­stru­zio­ne di un im­mo­bi­le di so­sti­tu­zio­ne so­no pa­ri­men­ti as­si­mi­la­te al­le spe­se di ma­nu­ten­zio­ne.79

2bis I co­sti d’in­ve­sti­men­to di cui al ca­po­ver­so 2 se­con­do pe­rio­do e le spe­se di de­mo­li­zio­ne in vi­sta del­la co­stru­zio­ne di un im­mo­bi­le di so­sti­tu­zio­ne so­no de­du­ci­bi­li nel cor­so dei due pe­rio­di fi­sca­li suc­ces­si­vi se non pos­so­no es­se­re in­te­ra­men­te pre­si in con­si­de­ra­zio­ne nel pe­rio­do fi­sca­le du­ran­te il qua­le so­no sta­ti so­ste­nu­ti.80

3 So­no inol­tre de­du­ci­bi­li le spe­se per la­vo­ri di cu­ra di mo­nu­men­ti sto­ri­ci che il con­tri­buen­te ha in­tra­pre­so in vir­tù di di­spo­si­zio­ni le­ga­li, d’in­te­sa con le au­to­ri­tà o su lo­ro or­di­ne, a con­di­zio­ne che ta­li la­vo­ri non sia­no sus­si­dia­ti.

4 In­ve­ce del­la som­ma ef­fet­ti­va del­le spe­se e dei pre­mi con­cer­nen­ti i be­ni im­mo­bi­li pri­va­ti, il con­tri­buen­te può av­va­ler­si di una de­du­zio­ne com­ples­si­va. Il Con­si­glio fe­de­ra­le sta­bi­li­sce que­sta de­du­zio­ne com­ples­si­va.

77 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I 1 del­la LF del 3 ott. 2008 sul trat­ta­men­to fi­sca­le del­le spe­se di riat­ta­zio­ne de­gli im­mo­bi­li, in vi­go­re dal 1° gen. 2010 (RU 2009 1515; FF 2007 72017217).

78 Nuo­vo te­sto del se­con­do per. giu­sta il n. II 3 del­la LF del 30 set. 2016 sull’ener­gia, in vi­go­re dal 1° gen. 2020 (RU 20176839;FF 2013 6489).

79 Per. in­tro­dot­to dal n. II 3 del­la LF del 30 set. 2016 sull’ener­gia, in vi­go­re dal 1° gen. 2020 (RU 20176939;FF 2013 6489).

80 In­tro­dot­to dal n. II 3 del­la LF del 30 set. 2016 sull’ener­gia, in vi­go­re dal 1° gen. 2020 (RU 20176839;FF 2013 6489).

BGE

140 II 157 (2C_585/2012, 2C_586/2012) from 6. März 2014
Regeste: Art. 9 und 127 Abs. 2 BV; Art. 6 DBG; Art. 3 StHG; Grundsätze der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der Gleichheit der Besteuerung; Anspruch auf Vertrauensschutz; Umfang der Steuerpflicht betreffend im Ausland gelegene Immobilien; Regelung der Verluste aus im Ausland gelegenen Immobilien in einem System mit Steuerbefreiung unter Progressionsvorbehalt. Anders als das Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer regelt das Steuerharmonisierungsgesetz die Frage nicht, ob im Ausland erwirtschaftete Verluste vom steuerbaren Einkommen in der Schweiz abgesetzt werden können. Daraus kann jedoch noch nicht geschlossen werden, dass den Kantonen diesbezüglich eine Regelungsautonomie zukommt. Diese Frage kann hier aber offenbleiben, zumal der Kanton Genf eine Lösung statuiert hat, welche mit jener der direkten Bundessteuer identisch ist (E. 5). Es verstösst weder gegen den Grundsatz der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit noch gegen jenen der Gleichheit der Besteuerung, wenn der Aufwandüberschuss betreffend eine im Ausland gelegene Immobilie bei der Bemessung der Genfer Staats- und Gemeindesteuern nicht zum Abzug vom steuerbaren Einkommen zugelassen wird (E. 7). Die Veranlagungsverfügungen haben grundsätzlich nur für die betreffende Steuerperiode Gültigkeit und binden die Veranlagungsbehörde nicht im Hinblick auf nachfolgende Steuerperioden (E. 8).

140 II 353 (2C_733/2013, 2C_734/2013) from 19. Juni 2014
Regeste: a Art. 16 Abs. 1, Art. 33 und 33a DBG; Art. 7 Abs. 1 und Art. 9 Abs. 2 lit. a StHG; Grundverbilligungsvorschüsse gemäss dem Wohnbau- und Eigentumsförderungsgesetz; nachträglicher Erlass nicht zurückbezahlter Vorschüsse und darauf aufgelaufener Schuldzinsen als Einkommenszufluss. Gewährt die Eidgenossenschaft einem Liegenschafteneigentümer Grundverbilligungsvorschüsse in Form von verzinslichen Darlehen gemäss Art. 36 ff. WEG und erlässt sie dem Empfänger im Nachhinein die noch nicht zurückerstatteten Vorschüsse sowie darauf aufgelaufene Schuldzinsen, so bildet dieser Erlass einen steuerbaren Reinvermögenszugang (E. 4 und 5).

147 II 209 (2C_1059/2019) from 1. Dezember 2020
Regeste: Art. 957 ff., 960e Abs. 3 Ziff. 1-4 OR; Art. 28, 29 Abs. 1 i.V.m. Art. 27 Abs. 1 und 2 lit. a DBG; Art. 10 StHG; geschäftsmässige Begründetheit pauschaler Rückstellungen für Reparaturen von Geschäftsliegenschaften. Übersicht über die handelsrechtlichen (E. 3.1) und steuerrechtlichen Bilanzierungsvorschriften (E. 3.2). Die Zulassung von Rückstellungen für Grossreparaturen rechtfertigt sich in steuerlicher Hinsicht grundsätzlich nur, wenn der Unterhalt der von einem Unternehmen gehaltenen Liegenschaften in der Vergangenheit vernachlässigt wurde, diesem Umstand nicht durch die Vornahme ausreichend hoher Abschreibungen Rechnung getragen wurde und deshalb in Zukunft wegen erforderlicher umfassender Sanierungsarbeiten mit hohen, infolge der ungenügenden Abschreibungen nicht oder nur teilweise aktivierbaren Aufwendungen zu rechnen ist. Zudem kann sich in Fällen, bei denen der Unterhalt nicht vernachlässigt wurde, aber aktivierbare wertvermehrende Ausgaben anstehen, kurzfristig die Notwendigkeit ergeben, entsprechende Investitionen bereits in der Vorbereitungsphase der Arbeiten durch Bildung einer Rückstellung buchhalterisch zu berücksichtigen (E. 4). Mitwirkungs- und Abklärungspflichten sowie objektive Beweislastverteilung bezüglich der geschäftsmässigen Begründetheit von Rückstellungen; Anwendung im konkreten Einzelfall (E. 5). Wegen der tatsächlichen und rechtlichen Unterschiede zwischen Rückstellungsbildung und Äufnung des Reparatur- oder Erneuerungsfonds einer Stockwerkeigentumsgemeinschaft ist eine Verletzung des Rechtsgleichheitsgebots zu verneinen (E. 6).

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