Legge federale
sull’imposta preventiva
(LIP)1

1 Abbreviazione introdotta dal n. I 4 della LF del 10 ott. 1997 sulla riforma 1997 dell’imposizione delle imprese, in vigore dal 1° gen. 1998 (RU 1998 669; FF 1997II 963).


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Art. 12

III. Pa­ga­men­to dell’im­po­sta

1. Na­sci­ta del cre­di­to fi­sca­le

 

1 Per i red­di­ti di ca­pi­ta­li mo­bi­li, per le vin­ci­te ai gio­chi in de­na­ro che non so­no esen­ta­te dall’im­po­sta sul red­di­to se­con­do l’ar­ti­co­lo 24 let­te­re i–iter LI­FD51 e per le vin­ci­te ai gio­chi di de­strez­za e al­le lot­te­rie de­sti­na­ti a pro­muo­ve­re le ven­di­te che non so­no esen­ta­te dall’im­po­sta sul red­di­to se­con­do l’ar­ti­co­lo 24 let­te­ra j LI­FD il cre­di­to fi­sca­le sor­ge al­la sca­den­za del­la pre­sta­zio­ne im­po­ni­bi­le.52La ca­pi­ta­liz­za­zio­ne d’in­te­res­si o la de­ci­sio­ne di tra­sfe­ri­re la se­de all’este­ro (art. 4 cpv. 2), im­pli­ca il sor­ge­re del cre­di­to fi­sca­le.

1bis Se una so­cie­tà ac­qui­sta ai sen­si dell’ar­ti­co­lo 4aca­po­ver­so 2 i pro­pri di­rit­ti di par­te­ci­pa­zio­ne, il cre­di­to fi­sca­le sor­ge al­lo sca­de­re del ter­mi­ne sta­bi­li­to da det­ta di­spo­si­zio­ne.53

1ter Nel ca­so di fon­di di te­sau­riz­za­zio­ne il cre­di­to fi­sca­le sor­ge al mo­men­to dell’ac­cre­di­to del red­di­to im­po­ni­bi­le (art. 4 cpv. 1 lett. c).54

2 Per le pre­sta­zio­ni d’as­si­cu­ra­zio­ne, il cre­di­to fi­sca­le sor­ge all’at­to del ver­sa­men­to del­la pre­sta­zio­ne.

3 Se, per ra­gio­ni di­pen­den­ti dal­la sua per­so­na, il de­bi­to­re non è in gra­do di ese­gui­re la pre­sta­zio­ne im­po­ni­bi­le al­la sua sca­den­za, il cre­di­to fi­sca­le sor­ge sol­tan­to al­la da­ta al­la qua­le è rin­via­to il pa­ga­men­to del­la pre­sta­zio­ne stes­sa, o di quel­la so­sti­tu­ti­va, e in ogni ca­so all’at­to dell’ese­cu­zio­ne ef­fet­ti­va.

51 RS 642.11

52 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. II 7 del­la LF del 29 set. 2017 sui gio­chi in de­na­ro, in vi­go­re dal 1° gen. 2019 (RU 2018 5103; FF 2015 6849).

53 In­tro­dot­to dal n. I 4 del­la LF del 10 ott. 1997 sul­la ri­for­ma 1997 dell’im­po­si­zio­ne del­le im­pre­se, in vi­go­re dal 1° gen. 1998 (RU 1998 669; FF 1997II 963).

54 In­tro­dot­to dall’all. n. II 8 del­la L del 23 giu. 2006 su­gli in­ve­sti­men­ti col­let­ti­vi, in vi­go­re dal 1° gen. 2007 (RU 20065379; FF 20055701).

BGE

96 I 673 () from 16. Dezember 1970
Regeste: Verrechnungssteuer, Konkurs des Steuerpflichtigen. Bedeutung von Art. 46 VStG. Diese Bestimmung ist auch auf Rückgriffsansprüche anwendbar, die vor dem Inkrafttreten des VStG entstanden sind (Erw. 2). Kann der Bankgläubiger Zinsguthaben mit den Rückgriffsansprüchen der Bank verrechnen, wenn diese vor der Steuerüberwälzung in Konkurs gefallen ist? (Erw. 4). Verhältnis von Art. 46 Abs. 1 zu Art. 46 Abs. 2 VStG (Erw. 5).

110 IB 319 () from 19. Oktober 1984
Regeste: Verrechnungssteuer auf dem Ertrag beweglichen Kapitalvermögens; Meldeverfahren zur Erfüllung der Steuerpflicht. 1. Gratisaktien unterliegen dieser Steuer gemäss Art. 4 Abs. 1 lit. b VStG und 20 Abs. 1 VStV (E. 3). 2. a) Voraussetzungen, unter denen die Steuerpflicht durch Meldung der steuerbaren Leistung erfüllt werden kann (Art. 20 VStG, 24 ff. VStV); Merkmale dieses Verfahrens (E. 4, 5 und 6a). b) Die Eidgenössische Steuerverwaltung, welche im Meldeverfahren darüber zu befinden hat, ob die Empfänger der steuerbaren Leistung ein Recht auf Rückerstattung der Steuer haben, und namentlich, ob dieses Recht nicht gemäss Art. 23 VStG verwirkt ist, hat nur eine beschränkte Prüfungsbefugnis; die in diesem Punkt zuständigen kantonalen Behörden werden durch den Entscheid der Eidgenössischen Steuerverwaltung nicht gebunden (E. 6b); Verhältnisse im beurteilten Fall (E. 6c). 3. Fälligkeit der Steuer; Zeitpunkt, ab dem Verzugszinsen geschuldet sind. Reformatio in peius des angefochtenen Entscheids (E. 8).

126 II 49 () from 31. Januar 2000
Regeste: Art. 17 VStG (Verjährung). Die Verrechnungssteuer unterliegt keiner absoluten Verjährung (E. 2).

138 II 536 (2C_176/2012) from 18. Oktober 2012
Regeste: Art. 95 und 96 BGG; Vorfrage des ausländischen Rechts; Art. 15 ZBStA (SR 0.641.926.81); Auslegung des Begriffs der Kapitalgesellschaft gemäss Zinsbesteuerungsabkommen; Art. 5 Abs. 1 der Verordnung über die Steuerentlastung; Wirkung der Verwirkungsfrist. Kognition des Bundesgerichts im Fall einer Vorfrage des ausländischen Rechts (E. 5.4.1). Um zu klären, ob es sich bei einem Unternehmen aus einem Staat der EU um eine Kapitalgesellschaft im Sinne von Art. 15 ZBStA handelt, ist das Richtlinienrecht der EU heranzuziehen, welches die Dividendenzahlungen regelt (E. 5.4.2). Nach diesem Richtlinienrecht gelten die Genossenschaften des italienischen Rechts als Kapitalgesellschaften. Die "società cooperativa per azioni" ist eine solche Genossenschaft und dementsprechend eine Kapitalgesellschaft gemäss Art. 15 ZBStA (E. 5.4.3). Wird die Ausrichtung der Dividende nach Ablauf der Frist von Art. 5 Abs. 1 der Verordnung über die Steuerentlastung gemeldet, entfällt das Recht auf Beanspruchung des Meldeverfahrens, soweit es um die verspätet gemeldeten Dividenden geht. Das Gesuch um Bewilligung des Meldeverfahrens bleibt zulässig für künftige Dividenden (E. 6).

143 IV 228 (2C_1154/2015) from 31. März 2017
Regeste: Art. 11 und 12 VStrR; Art. 98 lit. a und 333 StGB; Verjährung einer Steuerforderung im Fall eines Verstosses gegen das Bundesverwaltungsrecht; Ruhen der Verjährung. Berechnung der Verjährungsfrist einer Steuerforderung, die im Zusammenhang mit einem Verstoss gegen das Bundesverwaltungsrecht steht (E. 4). Gemäss Art. 11 Abs. 3 VStrR ruht die Verjährung der Strafverfolgung während der Dauer des Einspracheverfahrens; das besagte Einspracheverfahren setzt mit der Ausfällung des steueramtlichen Entscheids ein, aus welchem sich ergibt, dass die steuerpflichtige Person Schuldner der streitbetroffenen Forderung ist (E. 5).

 

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