Legge federale
sulla protezione delle acque
(LPAc)

del 24 gennaio 1991 (Stato 1° febbraio 2023)


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Art. 15 Costruzione e controllo di impianti e installazioni 18

1 I de­ten­to­ri di im­pian­ti di eva­cua­zio­ne e di de­pu­ra­zio­ne del­le ac­que di sca­ri­co, di in­stal­la­zio­ni di de­po­si­to e di im­pian­ti per il trat­ta­men­to tec­ni­co di con­ci­me di fat­to­ria e di­ge­sta­to li­qui­do, co­me pu­re di si­li per fo­rag­gi grez­zi prov­ve­do­no af­fin­ché la lo­ro co­stru­zio­ne, il lo­ro im­pie­go, la lo­ro ma­nu­ten­zio­ne e la lo­ro ri­pa­ra­zio­ne av­ven­ga­no a re­go­la d’ar­te.19 Il fun­zio­na­men­to de­gli im­pian­ti d’eva­cua­zio­ne e di de­pu­ra­zio­ne del­le ac­que di sca­ri­co, co­me pu­re de­gli im­pian­ti adi­bi­ti al trat­ta­men­to di con­ci­mi, de­ve es­se­re con­trol­la­to pe­rio­di­ca­men­te.

2 L’au­to­ri­tà can­to­na­le as­si­cu­ra il con­trol­lo pe­rio­di­co de­gli im­pian­ti.

18 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 24 mar. 2006, in vi­go­re dal 1° gen. 2007 (RU 2006 4287; FF 2005 835).

19 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 6 del­la LF del 22 mar. 2013, in vi­go­re dal 1° gen. 2014 (RU 2013 34633863; FF 20121757).

BGE

85 IV 95 () from 26. Mai 1959
Regeste: 1. Art. 21 FischG, Art. 4 GSchG. Verhältnis dieser Bestimmungen zueinander (Erw. 1). 2. Deliktsfähigkeit der juristischen Personen. a) Die Strafdrohung des Art. 15 Abs. 1 GSchG richtet sich nur gegen natürliche Personen; juristische Personen können wegen Widerhandlungen gegen das GSchG nicht bestraft werden (Erw. 2). b) Die allgemeinen Bestimmungen des StGB schliessen in ihrem Anwendungsbereich die strafrechtliche Verurteilung juristischer Personen aus (Erw. 2 Abs. 4).

89 IV 94 () from 10. Mai 1963
Regeste: Art. 335 Ziff. 1 Abs. 1 StGB, BG über den Schutz der Gewässer gegen Verunreinigung. § 37 des luzernischen EG StGB, der die Verunreinigung fremden Eigentums mit Übertretungsstrafe bedroht, verstösst nicht gegen Bundesrecht (Erw. 4). Die Bestimmung ist auch auf Handlungen anwendbar, die zugleich den Tatbestand der Verunreinigung eines Gewässers oder dessen Umgebung nach Art. 4 und 15 GSchG erfüllen (Erw. 6).

94 I 403 () from 3. Mai 1968
Regeste: 1. Art. 2 GSchG. Zu den zulässigen Massnahmen gehören auch die Ermittlung des Herdes der Verschmutzung und Kontrollbesuche (Erw. 2). 2. Zwangsmassnahmen gemäss Art. 12 GSchG: a) Begriff der sofortigen Ausführung und der antizipierten Ersatzvornahme (Erw. 3); b) Begriff des Pflichtigen und des Störers (Erw. 4); c) Die Störereigenschaft kann auch ohne strafrechtliches Verschulden gegeben sein (Erw. 5 a); d) Kostenauflage bei einer Mehrzahl von Störern (Erw. 5 d); e) Ersatz der Kosten der Staatsorgane (Erw. 6).

97 I 462 () from 26. März 1971
Regeste: Schutz der Gewässer gegen Verunreinigung. BG vom 16. März 1955. Massnahmen, die zum Schutze der Gewässer gegen einen Viehmastbetrieb verfügt werden dürfen. Zulässiges Verhältnis des Viehbestandes zur Grösse des Jauchetroges und der Ausbringfläche. Auch nicht dinglich gesichertes Pachtland ist als Ausbringfläche zu berücksichtigen.

118 IA 151 () from 24. Juni 1992
Regeste: Art. 4 und Art. 22ter BV; Festsetzung einer Landschaftsschutzzone für noch nicht überbautes Gebiet in einem ehemaligen Baulandumlegungsperimeter. 1. Nichteinzonung oder Auszonung (E. 3b)? 2. Zulässigkeit der Schutzzonenfestsetzung, wenn trotz eines gegebenen Baulandbedarfes das Baugebiet nicht mehr ausgedehnt werden kann; regionale Betrachtungsweise für die Ermittlung des Baulandbedarfes (E. 4). Besondere Umstände, welche die Festsetzung einer Bauzone gebieten und die öffentlichen Interessen an einer Zuweisung in die Schutzzone überwiegen, liegen nicht vor (E. 5). 3. Eine Parzellarordnung kann grundsätzlich nur Beständigkeit beanspruchen, wenn ihr ein bundesrechtskonformer Nutzungsplan zugrunde liegt (E. 5c). Sie hat im vorliegenden Fall auch nicht zur Folge, dass die Schutzzonenfestsetzung zu einer Verletzung des Rechtsgleichheitsgebotes (Art. 4 BV) führt (E. 6). 4. Notwendige, von der Gemeinde vorzunehmende Korrekturen des Strassenplanes und der Parzellarordnung zufolge der Schutzzonenfestsetzung; Anspruch der Grundeigentümer auf Reprivatisierung des im Rahmen der Baulandumlegung für Erschliessungsanlagen ausgeschiedenen und der Gemeinde zugeteilten Landes (E. 7).

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