Legge federale
sulla protezione dell’ambiente
(Legge sulla protezione dell’ambiente, LPAmb1)

del 7 ottobre 1983 (Stato 1° gennaio 2022)

1Nuova abbreviazione giusta l’art. 1 lett. e dell’O del 10 gen. 1996 che rettifica alcune abbreviazioni di titoli di atti normativi, in vigore dal 1° feb. 1996 (RU 1996 208).


Open article in different language:  DE  |  FR  |  EN
Art. 30f Traffico di rifiuti speciali

1 Il Con­si­glio fe­de­ra­le ema­na pre­scri­zio­ni sul traf­fi­co di ri­fiu­ti il cui smal­ti­men­to con­for­me al­le esi­gen­ze eco­lo­gi­che ri­chie­de mi­su­re par­ti­co­la­ri (ri­fiu­ti spe­cia­li). Pa­ri­men­ti, ne di­sci­pli­na l’im­por­ta­zio­ne, l’espor­ta­zio­ne e il tran­si­to, con­si­de­ran­do in par­ti­co­la­re gli in­te­res­si del­la col­la­bo­ra­zio­ne re­gio­na­le tran­sfron­ta­lie­ra e l’im­pat­to am­bien­ta­le del­lo smal­ti­men­to in Sviz­ze­ra e all’este­ro. Può an­che ema­na­re pre­scri­zio­ni ap­pli­ca­bi­li al­le im­pre­se che or­ga­niz­za­no dal­la Sviz­ze­ra il traf­fi­co di ri­fiu­ti spe­cia­li o che vi par­te­ci­pa­no.

2 Es­so pre­scri­ve in par­ti­co­la­re che i ri­fiu­ti spe­cia­li:

a.
de­vo­no es­se­re con­tras­se­gna­ti per la con­se­gna all’in­ter­no del­la Sviz­ze­ra, per l’im­por­ta­zio­ne, l’espor­ta­zio­ne ed il tran­si­to;
b.
pos­so­no es­se­re con­se­gna­ti all’in­ter­no del­la Sviz­ze­ra sol­tan­to al­le im­pre­se in pos­ses­so di un’au­to­riz­za­zio­ne ai sen­si del­la let­te­ra d;
c.
pos­so­no es­se­re espor­ta­ti sol­tan­to pre­via au­to­riz­za­zio­ne dell’Uf­fi­cio fe­de­ra­le;
d.
pos­so­no es­se­re ri­ti­ra­ti o im­por­ta­ti sol­tan­to dal­le im­pre­se in pos­ses­so di un’au­to­riz­za­zio­ne del Can­to­ne.

3 Det­te au­to­riz­za­zio­ni so­no ac­cor­da­te se è ga­ran­ti­to uno smal­ti­men­to dei ri­fiu­ti con­for­me al­le esi­gen­ze eco­lo­gi­che.

4 ...46

46 Abro­ga­to dal n. I 2 del­la LF del 21 dic. 2007 sul­la sop­pres­sio­ne e la sem­pli­fi­ca­zio­ne del­le pro­ce­du­re d’au­to­riz­za­zio­ne, con ef­fet­to dal 1° giu. 2008 (RU 2008 2265; FF 2007 309).

BGE

123 II 359 () from 19. August 1997
Regeste: Art. 97 ff. OG und Art. 108 OG; Verwaltungsgerichtsbeschwerde. Anfechtbarkeit von Verfügungen, die in Anwendung bundesrechtlicher und kantonalrechtlicher Vorschriften des Abfallrechtes ergangen sind, mit Verwaltungsgerichtsbeschwerde (E. 1). Anforderungen an die Begründung einer Verwaltungsgerichtsbeschwerde, wenn sie die Funktion der staatsrechtlichen Beschwerde übernimmt (Art. 108 Abs. 2 und 3 OG; E. 6b/bb). Art. 7 Abs. 6 USG und Abs. 6bis USG sowie Art. 30 ff. USG; Abfallrecht. Inkrafttreten geänderter Bestimmungen des Umweltschutzgesetzes während des bundesgerichtlichen Verfahrens (E. 3). Begriff des Abfalles (subjektiver Abfallbegriff; Art. 7 Abs. 6 und Abs. 6bis USG; E. 4). Verfügt eine Gemeinde über das Entsorgungsmonopol, kann sie die Beseitigung privater Kleidersammelcontainer anordnen; Frage der Erlaubnisfähigkeit privater Entsorgungstätigkeit (E. 5, 6a und 6b/aa).

125 II 508 () from 22. Juni 1999
Regeste: Art. 31b USG, Art. 12 TVA; Monopol des Gemeinwesens zur Entsorgung von Siedlungsabfall. Anwendbarkeit neuer umweltschutzrechtlicher Bestimmungen in hängigen Verfahren (E. 3b). Begriff des Siedlungsabfalls: Vermischte Abfälle unterstehen unabhängig von ihrer Menge dem Entsorgungsmonopol des Gemeinwesens (E. 6). Die Zusammensetzung des Abfalls spricht im vorliegenden Fall nicht gegen die Annahme, es handle sich um Siedlungsabfall (E. 7).

131 II 271 () from 8. März 2005
Regeste: Art. 3 Abs. 2 lit. a der Verordnung über die Abgabe zur Sanierung von Altlasten (VASA), Art. 30-32e USG; Abgabesatz für Abfallausfuhr in Untertagedeponie; akzessorische Normenkontrolle. Auslegung von Art. 32e Abs.1 und 2 USG: Rechtsnatur der Abgabe (E. 5.3); Untertagedeponie als Deponieart (E. 6); Begriff der durchschnittlichen Ablagerungskosten (E. 7); Gestaltungsspielraum des Verordnungsgebers bei der Festsetzung der Abgabehöhe (E. 7.3). Art. 32e Abs. 2 USG ermächtigt den Verordnungsgeber, die Abgabesätze für die Deponiearten gemäss den unterschiedlichen Ablagerungskosten abzustufen (E. 8.4). Zulässigkeit eines Abgabetarifs, der für Untertagedeponien einen höheren Abgabesatz als für Reststoffdeponien vorsieht (E. 8-10). Vereinbarkeit des Tarifs mit dem Freihandelsabkommen zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Europäischen Gemeinschaft (E. 10.1-10.5). Frage der Anwendbarkeit des GATT/WTO- Übereinkommens offen gelassen (E. 10.6). Prüfung, ob die durchschnittlichen Ablagerungskosten bei der Untertagedeponie und der Reststoffdeponie vom Verordnungsgeber als Grundlage des Abgabetarifs genügend abgeklärt worden sind (E. 11); Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Kognitionsbeschränkung der Vorinstanz (E. 11.7).

133 II 35 () from 11. Dezember 2006
Regeste: Art. 104 f. OG; Art. 30 und 30f USG, Art. 16 VeVA; Export von Altbatterien nach Frankreich, Umweltverträglichkeit der Entsorgung. Streitgegenstand (E. 2). Überprüfungsbefugnis der Rekurskommission INUM und des Bundesgerichts (E. 3). Bindung an den von der gerichtlichen Vorinstanz erhobenen Sachverhalt (E. 4). Abfälle dürfen nur ins Ausland exportiert werden, wenn Gewähr für deren umweltverträgliche Entsorgung besteht (E. 5). Begriff der umweltverträglichen Entsorgung (E. 5.2). Bestehende Verfahren zur Entsorgung von Altbatterien (E. 5.3). Die Umweltverträglichkeit der Entsorgung der Altbatterien im Ausland wurde zu Recht verneint (E. 5.5). Die umstrittene Verweigerung der Exportbewilligung verstösst nicht gegen internationales Recht (E. 5.6).

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden