Legge federale
sulla protezione dell’ambiente
(Legge sulla protezione dell’ambiente, LPAmb1)

del 7 ottobre 1983 (Stato 1° gennaio 2024)

1Nuova abbreviazione giusta l’art. 1 lett. e dell’O del 10 gen. 1996 che rettifica alcune abbreviazioni di titoli di atti normativi, in vigore dal 1° feb. 1996 (RU 1996 208).


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Art. 26 Controllo autonomo

1 È vie­ta­to met­te­re in com­mer­cio so­stan­ze per im­pie­ghi nei qua­li es­se, i lo­ro de­ri­va­ti o i lo­ro ri­fiu­ti pos­so­no met­te­re in pe­ri­co­lo l’am­bien­te o in­di­ret­ta­men­te l’uo­mo an­che se uti­liz­za­ti con­for­me­men­te al­le pre­scri­zio­ni.34

2 A ta­le sco­po il fab­bri­can­te o l’im­por­ta­to­re ef­fet­tua un con­trol­lo au­to­no­mo.

3 Il Con­si­glio fe­de­ra­le ema­na pre­scri­zio­ni sul­la na­tu­ra, l’esten­sio­ne e la ve­ri­fi­ca del con­trol­lo au­to­no­mo.35

34Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 21 dic. 1995, in vi­go­re dal 1° lug. 1997 (RU 1997 1155; FF 1993 II 1213).

35Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 21 dic. 1995, in vi­go­re dal 1° lug. 1997 (RU 1997 1155; FF 1993 II 1213).

BGE

113 IB 60 () from 11. März 1987
Regeste: Art. 10 USG; Katastrophenschutz; Wegschaffungspflicht und Wiedereinlagerungsverbot von Chemikalien. 1. Art. 10 Abs. 1 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz (USG) ist unmittelbar anwendbar; einer gestützt auf Art. 10 Abs. 4 und allenfalls Art. 39 Abs. 1 USG erlassenen bundesrätlichen Verordnung bedarf es nicht (E. 3). 2. Beim Katastrophenschutz darf die Behörde im Sinne einer vorläufigen Massnahme relativ undifferenzierte Anordnungen erlassen; diese sind aber alsdann innert nützlicher Frist nach dem neuen Erkenntnisstand zu präzisieren (E. 5a und 6).

135 II 384 (2C_422/2008) from 7. Oktober 2009
Regeste: Art. 20, 80 Abs. 2 lit. b, Art. 120 Abs. 2 BV; Art. 89 Abs. 1 und Abs. 2 lit. d, Art. 102 Abs. 1 BGG; Art. 13 Abs. 1 und 2, Art. 18 aTSchG; Art. 61 Abs. 3, Art. 62 Abs. 3 aTSchV; Tierversuch mit nicht-menschlichen Primaten. Stellung einer kantonalen Tierversuchskommission im bundesgerichtlichen Verfahren (E. 1). Einschränkung der Kognition bei der Auslegung offener Normierungen und beim "technischen Ermessen" (E. 2.2). Von der Beurteilung eines Gesuchs durch die kantonale Tierversuchskommission soll nur aus triftigen Gründen abgewichen werden (E. 3.4). Art. 61 Abs. 3 lit. d aTSchV verlangt immer eine konkrete Interessenabwägung zwischen dem mit dem Versuch angestrebten Erkenntnisgewinn und den damit verbundenen Schmerzen und Leiden (E. 3.1-3.3 und E. 4.3). Zur Bestimmung des Erkenntnisgewinns ist auf den konkret beantragten Einzelfall und nicht auf das Resultat einer Vielzahl von Versuchen abzustellen (E. 4.4). Bei der Interessenabwägung muss die besondere Nähe der nicht-menschlichen Primaten zum Menschen und die Würde der Kreatur berücksichtigt werden (E. 4.6).

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