Legge federale
sulla previdenza professionale per la vecchiaia,
i superstiti e l’invalidità
(LPP)

del 25 giugno 1982 (Stato 1° gennaio 2023)


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Art. 65a Trasparenza 268

1 Gli isti­tu­ti di pre­vi­den­za de­vo­no ri­spet­ta­re il prin­ci­pio del­la tra­spa­ren­za nel di­sci­pli­na­re il si­ste­ma con­tri­bu­ti­vo, nel fi­nan­zia­men­to, ne­gli in­ve­sti­men­ti di ca­pi­ta­le e nel­la con­ta­bi­li­tà.

2 La tra­spa­ren­za im­pli­ca che:

a.
sia evi­den­zia­ta la si­tua­zio­ne fi­nan­zia­ria ef­fet­ti­va dell’isti­tu­to di pre­vi­den­za;
b.
pos­sa es­se­re pro­va­ta la si­cu­rez­za del­la rea­liz­za­zio­ne de­gli obiet­ti­vi di pre­vi­den­za;
c.
l’or­ga­no pa­ri­te­ti­co dell’isti­tu­to di pre­vi­den­za sia in gra­do di as­su­me­re i suoi com­pi­ti di ge­stio­ne;
d.
pos­sa­no es­se­re adem­piu­ti gli ob­bli­ghi di in­for­ma­zio­ne nei con­fron­ti de­gli as­si­cu­ra­ti.

3 Gli isti­tu­ti di pre­vi­den­za de­vo­no es­se­re in gra­do di for­ni­re in­for­ma­zio­ni sul­la red­di­ti­vi­tà del ca­pi­ta­le, sull’evo­lu­zio­ne del ri­schio at­tua­ria­le, sul­le spe­se di am­mi­ni­stra­zio­ne, sul cal­co­lo del­la ri­ser­va ma­te­ma­ti­ca, sul­la co­sti­tu­zio­ne di ri­ser­ve, sul gra­do di co­per­tu­ra e sull’ob­bli­go di vo­to in quan­to azio­ni­sta (art. 71a).269

4 Il Con­si­glio fe­de­ra­le ema­na di­spo­si­zio­ni sul­le mo­da­li­tà con cui que­ste in­for­ma­zio­ni de­vo­no es­se­re for­ni­te, sen­za spe­se spro­por­zio­na­te, an­che per quan­to ri­guar­da la cas­sa pen­sio­ni af­fi­lia­ta.

5 Il Con­si­glio fe­de­ra­le ema­na di­spo­si­zio­ni sul­le mo­da­li­tà con cui la tra­spa­ren­za de­ve es­se­re ga­ran­ti­ta. Ema­na a tal fi­ne di­spo­si­zio­ni con­ta­bi­li e de­fi­ni­sce le esi­gen­ze per la tra­spa­ren­za a li­vel­lo di co­sti e di ren­di­men­to.

268 In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 3 ott. 2003 (1a re­vi­sio­ne del­la LPP), in vi­go­re dal 1° apr. 2004 (RU 2004 1677; FF 2000 2341).

269 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 10 del­la LF del 19 giu. 2020 (Di­rit­to del­la so­cie­tà ano­ni­ma), in vi­go­re dal 1° gen. 2023 (RU 2020 4005; 2022 109; FF 2017 325).

BGE

140 V 348 (9C_91/2014) from 16. Juli 2014
Regeste: Art. 49 BVG; Verzinsung von Altersguthaben. Die Verhältnismässigkeit eines Nullzinsbeschlusses darf nicht leichthin angenommen werden (E. 5.1). Anwendungsfall zur Rechtsprechung gemäss BGE 140 V 169, wonach eine Nullverzinsung auch bei einer Überdeckung innerhalb bestimmter Schranken zulässig ist. In casu verneint (E. 4 und 5).

140 V 420 (9C_23/2014) from 8. Juli 2014
Regeste: Art. 69 Abs. 2 BVG i.V.m. Art. 45 BVV 2 (je in Kraft gestanden bis 31. Dezember 2011); Art. 44 Abs. 1 und Art. 47 Abs. 2 BVV 2 (in der vom 1. April 2004 bis 31. Dezember 2013 geltenden Fassung) i.V.m. Art. 65a Abs. 1 und 5 sowie Art. 71 Abs. 1 BVG; Art. 27h Abs. 1 BVV 2 (in der bis 31. Mai 2009 geltenden Fassung); Bildung von Wertschwankungsreserven bei öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen, die in offener Kasse bilanzieren, und Nachschusspflicht austretender Arbeitgeber bei Unterdeckung. Die - vor Inkrafttreten der Art. 72a ff. BVG am 1. Januar 2012 - im Reglement der Vorsorgeeinrichtung einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft mit Staatsgarantie vorgesehene Bildung einer Wertschwankungsreserve bei Überschreiten des Zieldeckungsgrades von weniger als 100 % (bei dessen Unterschreitung Sanierungsmassnahmen einzuleiten sind), ist gesetzeskonform (E. 4). Die auf anschlussvertraglicher und reglementarischer Grundlage beruhende Bemessung des Anteils am versicherungstechnischen Fehlbetrag, den der austretende Arbeitgeber zu übernehmen hat, ohne Berücksichtigung bzw. ohne Auflösung der Wertschwankungsreserve stellt keine Ungleichbehandlung gegenüber den verbleibenden Arbeitgebern dar (E. 5 und 6).

141 V 589 (9C_906/2014) from 17. September 2015
Regeste: Art. 48e BVV 2; Bildung von versicherungstechnischen Rückstellungen bei Teilliquidation einer Vorsorgeeinrichtung. Die gesetzeskonformen Bestimmungen des Rückstellungsreglements einer Vorsorgeeinrichtung sind bei der Erstellung der Teilliquidationsbilanz zu berücksichtigen (E. 4.2.2). Die vertragliche Verpflichtung eines Arbeitgebers zur ratenweisen und befristeten Ausfinanzierung einer Unterdeckung ist kein gleichwertiger Ersatz für die reglementarisch gebotene Bildung der Rückstellung "technischer Zinssatz" (E. 4.4 und 4.5).

142 V 129 (9C_889/2014) from 19. Februar 2016
Regeste: Art. 2 Abs. 2, Art. 16 Abs. 1-3, Art. 17 Abs. 2 lit. c und Abs. 5 FZG; Höhe der Austrittsleistung bei Vorsorgeeinrichtungen im Leistungsprimat. Für die Berechnung des Barwertes gelten nur Vorsorgeleistungen, nicht aber die (Vor-)Finanzierung von solchen als "versicherte Leistungen" im Sinne von Art. 16 Abs. 2 und 3 Satz 1 FZG (E. 5.3). Die reglementarischen Leistungen bei vorzeitiger Pensionierung, welche der Überbrückung sowohl der AHV-Altersrente als auch einer Altersrente aus beruflicher Vorsorge dienen, sind "Überbrückungsrenten" im Sinne von Art. 17 Abs. 2 lit. c FZG (E. 5.4). Für die Frage, nach welchem System die Leistungen einer Vorsorgeeinrichtung finanziert werden, ist nicht allein der zeitliche Aspekt massgeblich; ebenso entscheidend ist, ob die entsprechenden Beiträge zu einer planmässigen Äufnung von Deckungskapital führen (E. 6.3). Stammen die Mittel für die fragliche Leistung aus der Auflösung technischer Rückstellungen resp. aus freien Mitteln, so wurde sie nicht im Kapitaldeckungsverfahren finanziert (E. 6.5). Es besteht nur Anspruch auf eine, d.h. integrale Austrittsleistung; bei deren Berechnung nach den gesetzlichen Bestimmungen verbleibt kein Raum für eine Kumulation innerhalb dieser Ordnung (E. 7.3).

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