Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen

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Art. 5

1. Der Ver­wah­rer kann im Be­darfs­fall ei­ne Sit­zung der Sach­ver­stän­di­gen zu ei­nem Mei­nungs­aus­tausch über die Wir­kungs­wei­se des Über­ein­kom­mens ein­be­ru­fen, ins­be­son­de­re über die Ent­wick­lung der Recht­spre­chung und neue Rechts­vor­schrif­ten, die die An­wen­dung des Über­ein­kom­mens be­ein­flus­sen kön­nen.

2. An der Sit­zung neh­men Sach­ver­stän­di­ge der Ver­trags­par­tei­en, der durch die­ses Über­ein­kom­men ge­bun­de­nen Staa­ten, des Ge­richts­hofs der Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaf­ten und der Eu­ro­päi­schen Frei­han­delsas­so­zia­ti­on teil. Die Sit­zung steht wei­te­ren Sach­ver­stän­di­gen of­fen, de­ren An­we­sen­heit zweck­dien­lich er­scheint.

3. Pro­ble­me, die sich bei der An­wen­dung des Über­ein­kom­mens stel­len, kön­nen dem Stän­di­gen Aus­schuss ge­mä­ss Ar­ti­kel 4 zur wei­te­ren Be­hand­lung vor­ge­legt wer­den.

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