Bundesgesetz
über die wirtschaftliche Landesversorgung
(Landesversorgungsgesetz, LVG)

vom 17. Juni 2016 (Stand am 1. Juli 2023)


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Art. 28 Forstwirtschaft

1 Der Bun­des­rat kann zur Si­cher­stel­lung der wirt­schaft­li­chen Lan­des­ver­sor­gung ei­ne ver­mehr­te Nut­zung der Wäl­der an­ord­nen.

2 Wird zur De­ckung der Kos­ten, die aus der ver­mehr­ten Nut­zung ent­ste­hen, ein Aus­gleichs­fonds ge­schaf­fen, so kann der Bun­des­rat vor­se­hen, dass Forst­wirt­schafts­be­trie­be, die sich nicht am Fonds be­tei­li­gen, Bei­trä­ge leis­ten müs­sen, so­fern der Fonds:

a.
von ei­ner re­prä­sen­ta­ti­ven Trä­ger­schaft ver­wal­tet wird;
b.
we­der in der Holz­pro­duk­ti­on noch in der Holz­ver­ar­bei­tung noch im Ver­kauf von Holz und Holz­pro­duk­ten tä­tig ist.

3 Mit den Bei­trä­gen nach Ab­satz 2 darf nicht die Ver­wal­tung des Fonds fi­nan­ziert wer­den.

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