Bundesgesetz über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben

vom 28. August 1992 (Stand am 1. April 2019)


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Art. 35b Entscheid

1Das IGE weist den An­trag ab, wenn:

a.
der An­trag­stel­ler den Nicht­ge­brauch der Mar­ke nicht glaub­haft macht; oder
b.
der Mar­ken­in­ha­ber den Ge­brauch der Mar­ke oder wich­ti­ge Grün­de für den Nicht­ge­brauch glaub­haft macht.

2Wird der Nicht­ge­brauch nur für einen Teil der be­an­spruch­ten Wa­ren oder Dienst­leis­tun­gen glaub­haft ge­macht, so heisst das IGE den An­trag nur für die­sen Teil gut.

3Das IGE be­stimmt mit dem Ent­scheid über den An­trag, ob und in wel­chem Mas­se die Kos­ten der ob­sie­gen­den Par­tei von der un­ter­lie­gen­den zu er­set­zen sind.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 21. Ju­ni 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2015 3631; BBl 2009 8533).

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