Bundesgesetz
über den Nachrichtendienst
(Nachrichtendienstgesetz, NDG)

vom 25. September 2015 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 83

1 Ge­gen die ge­stützt auf die­ses Ge­setz von Bun­des­or­ga­nen er­las­se­nen Ver­fü­gun­gen kann beim Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt Be­schwer­de er­ho­ben wer­den.

2 Die Be­schwer­de ge­gen Ver­fü­gun­gen über die be­son­de­re Aus­kunfts­pflicht Pri­va­ter so­wie über Tä­tig­keits- oder Or­ga­ni­sa­ti­ons­ver­bo­te ha­ben kei­ne auf­schie­ben­de Wir­kung.

3 Die Be­schwer­de­frist ge­gen die An­ord­nung ei­ner ge­neh­mi­gungs­pflich­ti­gen Be­schaf­fungs­mass­nah­me be­ginnt an dem Tag zu lau­fen, der auf den Er­halt der Mit­tei­lung der Mass­nah­me folgt.

4 Ge­gen Be­schwer­de­ent­schei­de des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts ist die Be­schwer­de an das Bun­des­ge­richt zu­läs­sig. Das Ver­fah­ren rich­tet sich nach dem Bun­des­ge­richts­ge­setz vom 17. Ju­ni 200542.

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