Verordnung
über elektrische Niederspannungserzeugnisse
(NEV)

vom 25. November 2015 (Stand am 20. April 2016)


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Art. 4 Pflichten

1 Die Pflich­ten der Wirt­schafts­ak­teu­rin­nen rich­ten sich nach den Ar­ti­keln 6–9 und den dar­in ge­nann­ten An­hän­gen I und III der EU-Nie­der­span­nungs­richt­li­nie7, so­weit sich die­se nicht aus die­ser Ver­ord­nung er­ge­ben. Das Eid­ge­nös­si­sche Stark­strom­in­spek­to­rat (ES­TI) ist die nach die­sen Ar­ti­keln zu­stän­di­ge Be­hör­de.

2 Die Pflicht, die CE-Kenn­zeich­nung an­zu­brin­gen, gilt nicht. So­weit die CE-Kenn­zeich­nung in Über­ein­stim­mung mit den Vor­schrif­ten der EU be­reits an­ge­bracht ist, kann sie auf Er­zeug­nis­sen ge­mä­ss Ar­ti­kel 1 Ab­satz 1 be­las­sen wer­den.

3 Ei­ne Im­por­teu­rin oder ei­ne Händ­le­rin gilt als Her­stel­le­rin im Sin­ne die­ser Ver­ord­nung und un­ter­liegt de­ren Pflich­ten, wenn sie:

a.
ein Nie­der­span­nungs­er­zeug­nis un­ter ih­rem ei­ge­nen Na­men oder ih­rer ei­ge­nen Han­dels­mar­ke in Ver­kehr bringt; oder
b.
ein be­reits auf dem Markt be­find­li­ches Nie­der­span­nungs­er­zeug­nis so ver­än­dert, dass des­sen Kon­for­mi­tät mit die­ser Ver­ord­nung be­ein­träch­tigt wer­den kann.

7 Sie­he Fuss­no­te zu Art. 1 Abs. 1.

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