Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 1065

c. An­nah­me­ver­merk

 

1 Wer ei­ne Aus­fer­ti­gung zur An­nah­me ver­sen­det, hat auf den an­de­ren Aus­fer­ti­gun­gen den Na­men des­sen an­zu­ge­ben, bei dem sich die ver­sen­de­te Aus­fer­ti­gung be­fin­det. Die­ser ist ver­pflich­tet, sie dem recht­mäs­si­gen In­ha­ber ei­ner an­de­ren Aus­fer­ti­gung aus­zu­hän­di­gen.

2 Wird die Aus­hän­di­gung ver­wei­gert, so kann der In­ha­ber nur Rück­griff neh­men, nach­dem er durch einen Pro­test hat fest­stel­len las­sen:

1.
dass ihm die zur An­nah­me ver­sen­de­te Aus­fer­ti­gung auf sein Ver­lan­gen nicht aus­ge­hän­digt wor­den ist;
2.
dass die An­nah­me oder die Zah­lung auch nicht auf ei­ne an­de­re Aus­fer­ti­gung zu er­lan­gen war.
 

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