Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 1101

2. Feh­len von Er­for­der­nis­sen

 

1 Ei­ne Ur­kun­de, in der ei­ner der im vor­ste­hen­den Ar­ti­kel be­zeich­ne­ten Be­stand­tei­le fehlt, gilt nicht als Check, vor­be­hält­lich der in den fol­gen­den Ab­sät­zen be­zeich­ne­ten Fäl­le.

2 Man­gels ei­ner be­son­de­ren An­ga­be gilt der bei dem Na­men des Be­zo­ge­nen an­ge­ge­be­ne Ort als Zah­lungs­ort. Sind meh­re­re Or­te bei dem Na­men des Be­zo­ge­nen an­ge­ge­ben, so ist der Check an dem an ers­ter Stel­le an­ge­ge­be­nen Or­te zahl­bar.

3 Fehlt ei­ne sol­che und je­de an­de­re An­ga­be, so ist der Check an dem Or­te zahl­bar, an dem der Be­zo­ge­ne sei­ne Haupt­nie­der­las­sung hat.

4 Ein Check oh­ne An­ga­be des Aus­stel­lungs­or­tes gilt als aus­ge­stellt an dem Or­te, der bei dem Na­men des Aus­stel­lers an­ge­ge­ben ist.

 

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