Bundesgesetz
über die Patentanwältinnen und Patentanwälte
(Patentanwaltsgesetz, PAG)

vom 20. März 2009 (Stand am 1. Januar 2013)


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Art. 16 Titelanmassung

1 Mit Bus­se wird be­straft, wer sich in sei­nen Ge­schäfts­pa­pie­ren, An­zei­gen al­ler Art oder an­de­ren für den ge­schäft­li­chen Ver­kehr in der Schweiz be­stimm­ten Un­ter­la­gen:

a.
«Pa­ten­t­an­wäl­tin» oder «Pa­tent­an­walt», «con­seil en bre­vets», «con­su­len­te in bre­vet­ti» oder «pa­tent at­tor­ney» nennt, oh­ne im Pa­tent­an­walts­re­gis­ter ein­ge­tra­gen zu sein;
b.
«eu­ro­päi­sche Pa­ten­t­an­wäl­tin» oder «eu­ro­päi­scher Pa­tent­an­walt», «con­seil en bre­vets eu­ropéens», «con­su­len­te in bre­vet­ti eu­ro­pei» oder «eu­ro­pean pa­tent at­tor­ney» nennt oder einen da­mit ver­wech­sel­ba­ren Ti­tel ver­wen­det, oh­ne in der beim Eu­ro­päi­schen Pa­tent­amt ge­führ­ten Lis­te der zu­ge­las­se­nen Ver­tre­ter ein­ge­tra­gen zu sein.

2 Vor­be­hal­ten bleibt die Ver­wen­dung ei­ner Be­rufs­be­zeich­nung nach Ar­ti­kel 9 des liech­ten­stei­ni­schen Ge­set­zes vom 9. De­zem­ber 19925 über die Pa­ten­t­an­wäl­te für die Ver­tre­tung von Par­tei­en in Ver­fah­ren vor dem IGE durch na­tür­li­che und ju­ris­ti­sche Per­so­nen, die im Fürs­ten­tum Liech­ten­stein ih­ren Wohn­sitz oder Sitz ha­ben.

5 Liech­ten­stei­ni­sches Lan­des­ge­setz­blatt 1993 Nr. 43

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