Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. April 2019)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 35

1 Das Pa­tent kann demje­ni­gen nicht ent­ge­gen­ge­hal­ten wer­den, der be­reits vor dem An­mel­de- oder Prio­ri­täts­da­tum die Er­fin­dung im gu­ten Glau­ben im In­land ge­werbs­mäs­sig be­nützt oder be­son­de­re An­stal­ten da­zu ge­trof­fen hat.79

2 Wer sich auf Ab­satz 1 zu be­ru­fen ver­mag, darf die Er­fin­dung zu sei­nen Ge­schäfts­zwe­cken be­nüt­zen; die­se Be­fug­nis kann nur zu­sam­men mit dem Ge­schäft ver­erbt oder über­tra­gen wer­den.

3 Auf Ver­kehrs­mit­tel, wel­che nur vor­über­ge­hend in das In­land ge­lan­gen, und auf Ein­rich­tun­gen an sol­chen er­streckt sich die Wir­kung des Pa­ten­tes nicht.

79Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 17. Dez. 1976, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 1997; BBl 1976 II 1).

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