Bundesgesetz über das Bundespatentgericht

vom 20. März 2009 (Stand am 1. August 2018)


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Art. 10 Unvereinbarkeit in der Tätigkeit

1Die Rich­te­rin­nen und Rich­ter dür­fen we­der der Bun­des­ver­samm­lung noch dem Bun­des­rat noch ei­nem eid­ge­nös­si­schen Ge­richt an­ge­hö­ren.

2Sie dür­fen kei­ne Tä­tig­keit aus­üben, wel­che die Er­fül­lung der Amts­pflich­ten, die Un­ab­hän­gig­keit oder das An­se­hen des Ge­richts be­ein­träch­tigt.

3Sie dür­fen kei­ne amt­li­che Funk­ti­on für einen aus­län­di­schen Staat aus­üben.

4Haupt­amt­li­che Rich­te­rin­nen und Rich­ter dür­fen nicht be­rufs­mäs­sig Drit­te vor Ge­richt ver­tre­ten.

5Haupt­amt­li­che Rich­te­rin­nen und Rich­ter, die im Voll­pen­sum tä­tig sind, dür­fen kein Amt ei­nes Kan­tons be­klei­den und kei­ne an­de­re Er­werbs­tä­tig­keit aus­üben. Sie dür­fen auch nicht als Mit­glied der Ge­schäfts­lei­tung, der Ver­wal­tung, der Auf­sichts­stel­le oder der Re­vi­si­ons­stel­le ei­nes wirt­schaft­li­chen Un­ter­neh­mens tä­tig sein.

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