Patentanwaltsverordnung
(PAV)

vom 11. Mai 2011 (Stand am 1. Januar 2013)


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Art. 10 Zulassung

1 Zur eid­ge­nös­si­schen Pa­tent­an­walts­prü­fung wird zu­ge­las­sen, wer:

a.
sich zum Zeit­punkt der An­mel­dung über den er­for­der­li­chen Hoch­schulab­schluss (Art. 2) und über die er­for­der­li­che prak­ti­sche Tä­tig­keit (Art. 27–30) aus­wei­sen kann; und
b.
die Prü­fungs­ge­bühr bis zum An­mel­de­ter­min be­zahlt hat.

2 Wer sich um die Zu­las­sung zur Prü­fung be­wirbt, hat ein­zu­rei­chen:

a.
die Un­ter­la­gen, aus de­nen der Hoch­schul­ab­schluss her­vor­geht;
b.
ei­ne Be­schei­ni­gung über die ab­sol­vier­te prak­ti­sche Tä­tig­keit (Art. 30).

3 Die Prü­fungs­kom­mis­si­on kann von der Be­wer­be­rin oder vom Be­wer­ber, bei der Hoch­schu­le oder bei der Auf­sichts­per­son (Art. 28) zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen oder Nach­wei­se ver­lan­gen.

4 Über die Zu­las­sung zur Prü­fung ent­schei­det die Prü­fungs­kom­mis­si­on mit Ver­fü­gung.

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