Pfandbriefgesetz
(PfG)1

vom 25. Juni 1930 (Stand am 1. Januar 2023)

1Fassung des Tit. gemäss Ziff. I des BG vom 19. März 1982, in Kraft seit 1. Jan. 1983 (AS 1982 1876; BBl 1981 III 197).


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Art. 40a26

VIa. Se­pa­rie­rung von Dar­le­hen und De­ckung

 

1 Wird über ein Mit­glied der Kon­kurs er­öff­net, so ord­net die FIN­MA die Se­pa­rie­rung der Dar­le­hen und der De­ckung, ein­sch­liess­lich der ein­ge­hen­den Zin­sen und Rück­zah­lun­gen, an. Die Dar­le­hen wer­den durch die Kon­kurser­öff­nung nicht fäl­lig.

2 Die FIN­MA setzt zur Ver­wal­tung der Dar­le­hen und der De­ckung einen Be­auf­trag­ten ein. Die­ser trifft al­le Mass­nah­men, die er­for­der­lich sind, um die voll­stän­di­ge und frist­ge­rech­te Er­fül­lung der Pflich­ten aus den Dar­le­hen, ein­sch­liess­lich Zins- und Rück­zah­lun­gen, zu ge­währ­leis­ten.

3 Die FIN­MA kann die gan­ze oder teil­wei­se Über­tra­gung von Dar­le­hen und der De­ckung ge­neh­mi­gen.

4 Nach der Rück­zah­lung oder Über­tra­gung der Dar­le­hen hat der Be­auf­trag­te dar­über ab­zu­rech­nen, wie weit die De­ckung be­an­sprucht wur­de.

26Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 1 des BG vom 17. Dez. 2021 (In­sol­venz und Ein­la­gen­si­che­rung), in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2022 732; BBl 2020 6359).

 

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