Postgesetz
(PG)

vom 17. Dezember 2010 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 24 Aufsicht und Massnahmen

1 Die Post­Com wacht im Rah­men ih­rer Auf­ga­ben dar­über, dass das in­ter­na­tio­na­le Recht, die­ses Ge­setz und die Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen ein­ge­hal­ten wer­den.

2 Stellt sie ei­ne Rechts­ver­let­zung fest, so kann sie:

a.
von der für die Ver­let­zung ver­ant­wort­li­chen An­bie­te­rin von Post­diens­ten ver­lan­gen, den Man­gel zu be­he­ben oder Mass­nah­men zu tref­fen, da­mit die Ver­let­zung sich nicht wie­der­holt;
b.
die Fest­stel­lung der Ver­let­zung in ge­eig­ne­ter Form ver­öf­fent­li­chen;
c.
die not­wen­di­gen Mass­nah­men für die Er­fül­lung des ge­setz­li­chen Grund­ver­sor­gungs­auf­tra­ges an­ord­nen;
d.
die Tä­tig­keit der für die Ver­let­zung ver­ant­wort­li­chen An­bie­te­rin durch Auf­la­gen er­gän­zen, ein­schrän­ken, sus­pen­die­ren oder ganz ver­bie­ten;
e.
die Ge­win­ne, die bei der Rechts­ver­let­zung er­zielt wor­den sind, ein­zie­hen.

3 In Fäl­len nach Ab­satz 2 Buch­sta­be a muss die für die Ver­let­zung ver­ant­wort­li­che An­bie­te­rin der Post­Com mit­tei­len, was sie un­ter­nom­men hat.

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