Regolamento del Tribunale federale concernente la realizzazione forzata di fondi

del 23 aprile 1920 (Stato 1° gennaio 2012)


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Art. 16

A. Di­spo­si­zio­ni ge­ne­ra­li. Du­ra­ta ed eser­ci­zio

 

1L'uf­fi­cio di ese­cu­zio­ne fin­ché du­ra il pi­gno­ra­men­to prov­ve­de all'am­mi­ni­stra­zio­ne e al­la cul­tu­ra del fon­do (art. 102 cpv. 3 LEF), a me­no che es­so non si tro­vi in pos­ses­so di un ter­zo che lo ri­ven­di­ca.

2L'am­mi­ni­stra­zio­ne pas­sa all'uf­fi­cio an­che se il de­bi­to­re pri­ma del pi­gno­ra­men­to ne ha in­ca­ri­ca­to con­trat­tual­men­te un ter­zo. L'uf­fi­cio ne re­sta in­ve­sti­to an­che du­ran­te una so­spen­sio­ne prov­vi­so­ria dell'ese­cu­zio­ne (so­spen­sio­ne le­ga­le, mo­ra­to­ria) e la pro­ro­ga con­ces­sa al de­bi­to­re in vir­tù dell'ar­ti­co­lo 123 del­la LEF (art. 143a LEF).1

3Sot­to la sua re­spon­sa­bi­li­tà, l'uf­fi­cio può in­ca­ri­ca­re un ter­zo dell'am­mi­ni­stra­zio­ne e del­la cul­tu­ra del fon­do. La cul­tu­ra può es­se­re af­fi­da­ta al de­bi­to­re stes­so, che non po­trà pre­ten­de­re un ri­sar­ci­men­to spe­cia­le se l'uf­fi­cio gli fa ab­ban­do­no di una par­te dei frut­ti o del lo­ro ri­ca­vo co­me con­tri­bu­to al suo so­sten­ta­men­to a stre­gua dell'ar­ti­co­lo 103 del­la LEF.

4L'uf­fi­cio po­trà far­si an­ti­ci­pa­re dal cre­di­to­re le spe­se di am­mi­ni­stra­zio­ne del fon­do ove ne ri­ten­ga i red­di­ti in­suf­fi­cien­ti (art. 105 LEF).


1 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del R del TF del 5 giu. 1996, in vi­go­re dal 1° gen. 1997 (RU 1996 2900).

BGE

94 III 8 () from 14. Februar 1968
Regeste: Arrestierung und Pfändung der Erträgnisse eines dem Schuldner gehörenden Grundstücks. Unterhaltsbeiträge für den Schuldner. 1. Die periodischen Leistungen, die der Grundeigentümer vom Bauberechtigten und Mieter als Entgelt für die Benützung seinesGrundstücks erhält, fallen nicht unter den Begriff der Nutzniessung im Sinne von Art. 93 SchKG, sondern sind im vollen Betrage pfändbar (Erw. 1). 2. Solche Leistungen können auch insoweit gepfändet oder arrestiert werden, als sie noch nicht fällig sind, aber nur für die Dauer eines Jahres seit dem Pfändungs- bezw. Arrestvollzug (Erw. 2). 3. Abtretung eines Teils der Benützungsentschädigung an die Grundpfandgläubiger? Wahrung des Vorrechts dieser Gläubiger (Art. 806 ZGB). (Erw. 3). 4. Verwendung der gepfändeten oder arrestierten Erträgnisse für den Unterhalt des Schuldners (Art. 103 Abs. 2 SchKG; Erw. 4). Bemessung der Unterhaltsbeiträge nach den Regeln für die Bestimmung des unpfändbaren Betrags bei der Lohnpfändung. Abklärung der massgebenden Verhältnisse von Amtes wegen. Auskunftspflicht des Schuldners. Berücksichtigung des Einkommens, das der Schuldner bei angemessener Tätigkeit erzielen kann. Berücksichtigung seiner Schulden, insbesondere seiner Grundpfandschulden? (Erw. 5). Dauer des Unterhaltsanspruchs; Anpassung der Unterhaltsbeiträge an veränderte Verhältnisse (Erw. 6).

117 III 33 () from 23. Januar 1991
Regeste: Art. 15 Abs. 2 SchKG; Art. 91 ff. VZG. Miet- und Pachtzinssperre. 1. Gesetzliche Grundlage der Verordnung über die Zwangsverwertung von Grundstücken und insbesondere der Art. 91 ff. VZG betreffend Miet- und Pachtzinssperre (E. 2). 2. In der Betreibung auf Grundpfandverwertung kann die Miet- und Pachtzinssperre schon angeordnet werden, bevor der Grundpfandgläubiger das Verwertungsbegehren gestellt hat (E. 3).

120 III 138 () from 27. September 1994
Regeste: Grundpfandverwertung; ausserordentliche Verwaltungsmassnahme (Art. 18 Abs. 2 VZG). Die Verwaltung und Bewirtschaftung eines Pfandgegenstandes erlaubt dem Betreibungsamt selbst mit Zustimmung der kantonalen Aufsichtsbehörde nicht, die zu verwertende Liegenschaft im Rahmen einer ausserordentlichen Verwaltungsmassnahme zu parzellieren (E. 2a und b). Darf das Betreibungsamt bei der Festlegung der Steigerungsbedingungen eine Neuparzellierung der Liegenschaft vornehmen? (E. 2c).

129 III 90 () from 8. Januar 2003
Regeste: Verwaltung des Pfandgegenstandes in der Betreibung auf Grundpfandverwertung; Unterscheidung zwischen der Zeit vor und nach Stellung des Verwertungsbegehrens (Art. 155 Abs. 1 und 102 Abs. 3 SchKG; Art. 94 und 101 VZG). Die Verwaltung nach Art. 94 VZG ist auf die dringlichen Sicherungsmassnahmen beschränkt, welche in dieser Bestimmung aufgezählt sind, währenddem die auf Art. 101 VZG gestützten Verwaltungsbefugnisse weiter gehen (E. 2). Baurechtszinsen können nicht mit laufenden Abgaben im Sinne von Art. 94 VZG verglichen werden (E. 3).

 

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