Regolamento del Tribunale federale concernente la realizzazione forzata di fondi

del 23 aprile 1920 (Stato 1° gennaio 2012)


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Art. 49

2. Spe­se non im­pu­ta­bi­li sul prez­zo di ag­giu­di­ca­zio­ne

 

1Le con­di­zio­ni di ven­di­ta met­te­ran­no a ca­ri­co dell'ag­giu­di­ca­ta­rio sen­za im­pu­ta­zio­ne sul prez­zo di ven­di­ta:1

a.2
le spe­se di tra­pas­so del­la pro­prie­tà e del­le mo­di­fi­ca­zio­ni da pra­ti­car­si nel re­gi­stro fon­dia­rio e nei ti­to­li a ri­guar­do dei pe­gni, del­le ser­vi­tù ecc., com­pre­se le spe­se del pro­ce­di­men­to pre­vi­sto dall'ar­ti­co­lo 69 ri­guar­do ai ti­to­li ipo­te­ca­ri, man­can­ti, to­tal­men­te o par­zial­men­te estin­ti a se­gui­to dell'in­can­to, co­me pu­re le tas­se di tra­pas­so di pro­prie­tà;
b.
i cre­di­ti as­si­sti­ti da ipo­te­ca le­ga­le, non sca­du­ti al mo­men­to dell'in­can­to e quin­di non iscrit­ti nell'elen­co one­ri (art. 836 CC3: pre­mi di as­si­cu­ra­zio­ne con­tro gli in­cen­di, im­po­ste fon­dia­rie, ecc.); inol­tre le tas­se cor­ren­ti per l'ac­qua po­ta­bi­le, gas, elet­tri­ci­tà, ecc.

2All'in­fuo­ri di que­sti pa­ga­men­ti l'ag­giu­di­ca­ta­rio non può es­se­re te­nu­to ad ef­fet­tuar­ne al­tri ol­tre il prez­zo di ag­giu­di­ca­zio­ne, a me­no che es­si sia­no men­zio­na­ti nel­le con­di­zio­ni d'in­can­to.4


1 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del R del TF del 5 giu. 1996, in vi­go­re dal 1° gen. 1997 (RU 1996 2900).
2 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del R del TF del 5 giu. 1996, in vi­go­re dal 1° gen. 1997 (RU 1996 2900).
3 RS 210
4 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del R del TF del 5 giu. 1996, in vi­go­re dal 1° gen. 1997 (RU 1996 2900).

BGE

120 III 128 () from 21. Oktober 1994
Regeste: Art. 49 VZG; Steigerungsbedingungen, Grundstückgewinnsteuer. Die in den Steigerungsbedingungen aufgeführten Forderungen, die dem Ersteigerer ohne Anrechnung am Zuschlagspreis zu überbinden sind, müssen bereits vor der Versteigerung bestehen. Dies ist nicht der Fall bei der Grundstückgewinnsteuer, die mit dem Zuschlag entsteht.

122 III 246 () from 6. Juni 1996
Regeste: Art. 157 SchKG. Bezahlung der Grundstückgewinnsteuer bei der Betreibung auf Grundpfandverwertung. Die bei der Betreibung auf Grundpfandverwertung anfallenden Grundstückgewinnsteuern sind als Kosten der Verwertung im Sinne von Art. 157 Abs. 1 SchKG zu betrachten und demzufolge vom Bruttoerlös abzuziehen und zu bezahlen, bevor der Nettoerlös an die Gläubiger verteilt wird (Art. 157 Abs. 2 SchKG).

123 III 53 () from 6. Februar 1997
Regeste: Art. 649a und 712h-k ZGB, Art. 49 Abs. 2 VZG und Art. 1 Abs. 2 OR; Nichthaften des Ersteigerers einer Stockwerkeinheit für fällige Beiträge an die gemeinschaftlichen Kosten und Lasten. Die Bestimmungen der von den Miteigentümern vereinbarten Nutzungs- und Verwaltungsordnung können dem Rechtsnachfolger eines Miteigentümers nur insoweit im Sinne von Art. 649a ZGB entgegengehalten werden, als sie einen unmittelbaren Bezug zur gemeinschaftlichen Verwaltung und Nutzung der Sache haben. Das trifft nicht zu auf eine Bestimmung, wonach der Erwerber einer Stockwerkeinheit solidarisch mit dem Veräusserer für die Bezahlung von fälligen gemeinschaftlichen Kosten und Lasten hafte (E. 3). Voraussetzungen, unter denen bei der Zwangsverwertung eines Grundstücks der Ersteigerer verpflichtet sein kann, Zahlungen über den Zuschlagspreis hinaus zu leisten (E. 4). Stillschweigende Äusserung eines Verpflichtungswillens (E. 5)?

 

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