Raumplanungsverordnung
(RPV)

vom 28. Juni 2000 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 21 Verabschiedung

1 Der Bun­des­rat ver­ab­schie­det die Kon­zep­te und Sach­plä­ne so­wie de­ren An­pas­sun­gen auf An­trag des in der Sa­che zu­stän­di­gen De­par­te­ments.

2 Er stellt in Wahr­neh­mung sei­nes pla­ne­ri­schen Er­mes­sens ins­be­son­de­re si­cher, dass:

a.
das Kon­zept oder der Sach­plan mit den An­for­de­run­gen des Raum­pla­nungs­rechts und des Spe­zi­al­rechts über­ein­stimmt;
b.
all­fäl­li­ge Wi­der­sprü­che mit den üb­ri­gen Kon­zep­ten und Sach­plä­nen des Bun­des so­wie den gel­ten­den kan­to­na­len Richt­plä­nen aus­ge­räumt sind;
c.
das Kon­zept oder der Sach­plan die üb­ri­gen raum­re­le­van­ten An­lie­gen von Bund und Kan­to­nen sach­ge­recht be­rück­sich­tigt.

3 Er ge­neh­migt ent­spre­chen­de An­pas­sun­gen kan­to­na­ler Richt­plä­ne wenn mög­lich gleich­zei­tig mit der Ver­ab­schie­dung des Kon­zepts oder Sach­plans.

4 So­weit An­pas­sun­gen gel­ten­der Sach­plä­ne we­der zu neu­en Kon­flik­ten füh­ren noch er­heb­li­che Aus­wir­kun­gen auf Raum und Um­welt ha­ben, kön­nen sie vom zu­stän­di­gen De­par­te­ment ver­ab­schie­det wer­den.13

13 Ein­ge­fügt durch Ziff. II 1 der V vom 24. Ju­ni 2009, in Kraft seit 1. Sept. 2009 (AS 2009 3507).

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