Regierungs- und
Verwaltungsorganisationsgesetz
(RVOG)

vom 21. März 1997 (Stand am 2. Dezember 2019)


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Art. 18 Vorsitz und Teilnahme

1 Der Bun­des­prä­si­dent oder die Bun­des­prä­si­den­tin lei­tet die Ver­hand­lun­gen des Bun­des­ra­tes.

2 Ne­ben den Mit­glie­dern des Bun­des­ra­tes nimmt der Bun­des­kanz­ler oder die Bun­des­kanz­le­rin an den Ver­hand­lun­gen des Bun­des­ra­tes mit be­ra­ten­der Stim­me teil. Er oder sie hat für die Wahr­neh­mung der Auf­ga­ben der Bun­des­kanz­lei das An­trags­recht.26

3 Vi­ze­kanz­ler und Vi­ze­kanz­le­rin­nen woh­nen den Ver­hand­lun­gen bei, so­weit der Bun­des­rat nichts an­de­res be­stimmt.

4 Wenn es dem Bun­des­rat zu sei­ner In­for­ma­ti­on und Mei­nungs­bil­dung an­ge­zeigt er­scheint, zieht er zu sei­nen Ver­hand­lun­gen Füh­rungs­kräf­te so­wie in­ner- und aus­ser­halb der Bun­des­ver­wal­tung ste­hen­de Sach­kun­di­ge bei.

26 Fas­sung des zwei­ten Sat­zes ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 28. Sept. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2014 (AS 2013 4549; BBl 2002 2095, 2010 7811).

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