Verordnung
über die Vermittlung schweizerischer Bildung im Ausland
(Schweizerschulenverordnung, SSchV)

vom 28. November 2014 (Stand am 1. Januar 2015)


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Art. 16 Berufliche Vorsorge

1 Per­so­nen mit schwei­ze­ri­scher Lehr­be­rech­ti­gung, die in der AHV/IV ob­li­ga­to­risch ver­si­chert sind, un­ter­ste­hen auch der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge nach schwei­ze­ri­schem Recht.

2 Der Ar­beit­ge­ber sorgt für ei­ne be­ruf­li­che Vor­sor­ge der Per­so­nen mit schwei­ze­ri­scher Lehr­be­rech­ti­gung, die den Min­dest­an­for­de­run­gen des Bun­des­ge­set­zes vom 25. Ju­ni 19823 über die be­ruf­li­che Al­ters-, Hin­ter­las­se­nen- und In­va­li­den­vor­sor­ge ent­spricht.

3 Kann die Lehr­per­son ih­rer frü­he­ren Pen­si­ons­kas­se an­ge­schlos­sen blei­ben oder ist ei­ne Ver­si­che­rung in der Pen­si­ons­kas­se des Pa­tro­nats­kan­tons mög­lich, so ent­schei­det der Ar­beit­ge­ber über die Ver­si­che­rung bei die­sen Ein­rich­tun­gen. Er­folgt kei­ne Ver­si­che­rung bei die­sen Kas­sen, so wird die Lehr­per­son in die Pen­si­ons­kas­se des Bun­des (PU­BLI­CA) auf­ge­nom­men.

4 Das BAK legt den ver­si­cher­ten Ver­dienst der Per­so­nen mit schwei­ze­ri­scher Lehr­be­rech­ti­gung, die bei der PU­BLI­CA ver­si­chert sind, pau­schal fest. Es trägt da­bei den ver­schie­de­nen Schul­stu­fen Rech­nung.

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