Verordnung
über die sicherheitsrelevanten Tätigkeiten
im Eisenbahnbereich
(STEBV)

vom 4. November 2009 (Stand am 1. Juli 2013)


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Art. 7 Grundsätze

1 Wer ein Trieb­fahr­zeug führt, muss:

a.
das er­for­der­li­che Al­ter ha­ben;
b.
die me­di­zi­ni­schen und psy­cho­lo­gi­schen Vor­aus­set­zun­gen er­fül­len;
c.
über die er­for­der­li­chen fach­li­chen An­for­de­run­gen ver­fü­gen;
d.
nach dem bis­he­ri­gen Ver­hal­ten Ge­währ für die Ein­hal­tung der Vor­schrif­ten bie­ten.

2 Die Qua­li­fi­ka­ti­on zur Aus­übung die­ser Tä­tig­keit ist durch einen Füh­rer­aus­weis des BAV und ei­ne Be­schei­ni­gung des Ei­sen­bahn­un­ter­neh­mens aus­zu­wei­sen.

3 Wer ein Trieb­fahr­zeug führt und nicht da­für qua­li­fi­ziert ist, die für den Ein­satz er­for­der­li­chen Vor­schrif­ten nicht oder nur teil­wei­se kennt oder mit den Stre­cken und Bahn­hö­fen nicht ver­traut ist, muss von ei­nem Trieb­fahr­zeug­füh­rer oder ei­ner Trieb­fahr­zeug­füh­re­rin pi­lo­tiert wer­den, der oder die ent­spre­chend qua­li­fi­ziert ist.7

4 Wenn der Füh­rer­stand nicht für das Füh­ren durch ei­ne ein­zi­ge Per­son ein­ge­rich­tet ist, muss zu­sätz­lich ei­ne ent­spre­chend qua­li­fi­zier­te Per­son das Trieb­fahr­zeug in­di­rekt füh­ren oder pi­lo­tie­ren.8

5 Bei au­to­ma­ti­scher Zug­füh­rung kann mit Be­wil­li­gung des BAV auf das Be­die­nen des Trieb­fahr­zeugs ver­zich­tet wer­den.

6 ... 9

7 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 29. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1687).

8 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 29. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1687).

9 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 29. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1687).

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