Stromversorgungsverordnung
(StromVV)

vom 14. März 2008 (Stand am 1. Oktober 2022)


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Art. 31e Einführung intelligenter Messsysteme

1 Bis zehn Jah­re nach In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 1. No­vem­ber 2017 müs­sen 80 Pro­zent al­ler Mess­ein­rich­tun­gen in ei­nem Netz­ge­biet den An­for­de­run­gen nach den Ar­ti­keln 8aund 8b ent­spre­chen. Die rest­li­chen 20 Pro­zent dür­fen bis zum En­de ih­rer Funk­ti­ons­taug­lich­keit im Ein­satz ste­hen.

2 In­ner­halb der Über­gangs­frist von Ab­satz 1 be­stimmt der Netz­be­trei­ber, wann er End­ver­brau­cher und Er­zeu­ger mit ei­nem in­tel­li­gen­ten Mess­sys­tem nach Ar­ti­kel 8a und 8b aus­stat­ten will. Un­ab­hän­gig da­von sind mit ei­nem sol­chen Mess­sys­tem aus­zu­stat­ten:

a.
End­ver­brau­cher, wenn sie von ih­rem An­spruch auf Netz­zu­gang Ge­brauch ma­chen;
b.
Er­zeu­ger, wenn sie ei­ne neue Er­zeu­gungs­an­la­ge an das Elek­tri­zi­täts­netz an­sch­lies­sen.

3 und 4101

5 Not­wen­di­ge Son­der­ab­schrei­bun­gen we­gen des Aus­baus von noch nicht voll­stän­dig ab­ge­schrie­be­nen Mess­ein­rich­tun­gen des Netz­be­trei­bers sind eben­falls an­re­chen­ba­re Kos­ten.

101 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 3. April 2019, mit Wir­kung seit 1. Ju­ni 2019 (AS 2019 1381).

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