Strahlenschutzverordnung
(StSV)

vom 26. April 2017 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 58 Massnahmen bei einer Überschreitung von Dosisgrenzwerten

1 Wird ein Do­sis­grenz­wert nach den Ar­ti­keln 56 Ab­sät­ze 1–3 und 57 Ab­satz 1 bei ei­ner be­ruf­lich strah­len­ex­po­nier­ten Per­son über­schrit­ten, so darf die­se Per­son für den Rest des Ka­len­der­jah­res höchs­tens ak­ku­mu­lie­ren:

a.
ei­ne ef­fek­ti­ve Do­sis von 1 mSv;
b.
ei­ne Äqui­va­lent­do­sis von 15 mSv für die Au­gen­lin­se und von 50 mSv für die Haut, die Hän­de und die Füs­se.

2 Vor­be­hal­ten bleibt die Zu­stim­mung der Auf­sichts­be­hör­de nach Ar­ti­kel 56 Ab­satz 2.

3 Schwan­ge­re Frau­en dür­fen bei ei­ner Über­schrei­tung des Grenz­wer­tes nach Ar­ti­kel 57 Ab­satz 2 wäh­rend des wei­te­ren Ver­laufs der Schwan­ger­schaft nicht mehr im Kon­troll- oder Über­wa­chungs­be­reich nach den Ar­ti­keln 80 und 85 ein­ge­setzt wer­den.

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