Strahlenschutzverordnung
(StSV)

vom 26. April 2017 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 136 Vorbereitung von Notfallschutzmassnahmen in der Umgebung von Betrieben

1 Die Be­wil­li­gungs­be­hör­de legt für Be­trie­be, bei de­nen auf­grund der be­wil­lig­ten Men­ge und Ak­ti­vi­tät von Ra­dio­nu­k­li­den ein Not­fall ein­tre­ten kann, im Ein­zel­fall fest, in wel­chem Um­fang sie sich an der Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung von Not­fall­schutz­mass­nah­men in ih­rer Um­ge­bung be­tei­li­gen oder sol­che Mass­nah­men sel­ber tref­fen müs­sen.

2 Sie zieht bei der Vor­be­rei­tung von Not­fall­schutz­mass­nah­men die zu­stän­di­gen kan­to­na­len Stel­len und Er­eig­nis­diens­te bei und in­for­miert sie über die ge­trof­fe­nen Mass­nah­men.

3 Für die War­nung und Alar­mie­rung so­wie die Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung von Schutz­mass­nah­men für den Fall er­höh­ter Ra­dio­ak­ti­vi­tät in der Um­ge­bung von Ker­n­an­la­gen gel­ten die Not­fall­schutz­ver­ord­nung vom 20. Ok­to­ber 201046 so­wie die Alar­mie­rungs- und Si­cher­heits­funk­ver­ord­nung vom 18. Au­gust 201047.

46 [AS 2010 5191; 2018 4335. AS 2018 4953An­hang 5 Ziff. I]. Sie­he heu­te: die V vom 14. Nov. 2018 (SR 732.33).

47 [AS 2010 5179, 5191Art. 20 Ziff. 2; 2013 4475; 2017 605; 2018 4953An­hang 5 Ziff. II 1. AS 2020 5087An­hang 3 Ziff. I 1]. Sie­he heu­te: die V vom 11. No­vem­ber 2020 über den Be­völ­ke­rungs­schutz (SR 520.12).

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