Verordnung über die Stempelabgaben

vom 3. Dezember 1973 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 11

1Je­de in­län­di­sche Ak­ti­en­ge­sell­schaft, Kom­man­di­tak­ti­en­ge­sell­schaft oder Ge­sell­schaft mit be­schränk­ter Haf­tung, die be­schliesst, dass Ge­nuss­schei­ne be­grün­det wer­den kön­nen, hat un­auf­ge­for­dert der Eid­ge­nös­si­schen Steu­er­ver­wal­tung in­nert 30 Ta­gen ein un­ter­zeich­ne­tes Ex­em­plar der Be­schlüs­se ein­zu­rei­chen.

2Die Ab­ga­be auf den Ge­nuss­schei­nen ist der Eid­ge­nös­si­schen Steu­er­ver­wal­tung auf­grund der Ab­rech­nung nach amt­li­chem For­mu­lar un­auf­ge­for­dert zu ent­rich­ten, und zwar in­nert 30 Ta­gen nach Ab­lauf je­des Vier­tel­jah­res für die in die­sem Zeit­raum aus­ge­ge­be­nen Ge­nuss­schei­ne.2

3Der Ab­rech­nung sind die Be­schlüs­se über die Aus­ga­be von Ge­nuss­schei­nen so­wie der Emis­si­ons­pro­spekt bei­zu­le­gen.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 28. Okt. 1992, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993 228).
2 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 4 der Fi­nan­z­in­sti­tuts­ver­ord­nung vom 6. Nov. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2020 (AS 2019 4633).

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