Bundesgesetz über Finanzhilfen und Abgeltungen

vom 5. Oktober 1990 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 39 Strafverfolgung

1Wi­der­hand­lun­gen nach den Ar­ti­keln 37 und 38 wer­den nach dem Ver­wal­tungs­straf­rechts­ge­setz vom 22. März 19741 vom zu­stän­di­gen Bun­des­amt ver­folgt und be­ur­teilt. Der Bun­des­rat kann ei­ne an­de­re Ver­wal­tungs­ein­heit des Bun­des als zu­stän­dig be­zeich­nen.

2Or­ga­ni­sa­tio­nen und kan­to­na­le Stel­len, die Fi­nanz­hil­fe- und Ab­gel­tungs­er­las­se des Bun­des voll­zie­hen, müs­sen die zu­stän­di­ge Be­hör­de des Bun­des so­fort be­nach­rich­ti­gen, wenn sie von Wi­der­hand­lun­gen nach Ar­ti­kel 37 oder 38 Kennt­nis er­hal­ten.


1 SR 313.0

BGE

144 V 224 (8C_655/2017) from 3. Juli 2018
Regeste: Art. 73 IVG (in Kraft bis 31. Dezember 2007); Abs. 1-3 der Übergangsbestimmungen zur Änderung des IVG vom 6. Oktober 2006; Art. 32 SuG. Die Normen zur Verjährung von Rückerstattungen von Baubeiträgen nach Art. 73 IVG (in Kraft bis 31. Dezember 2007) gemäss den Übergangsbestimmungen zur Änderung des IVG vom 6. Oktober 2006 gehen nach dem Grundsatz des Vorrangs der lex specialis denjenigen nach Art. 32 SuG vor (E. 3-6).

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