Bundesgesetz über Finanzhilfen und Abgeltungen

vom 5. Oktober 1990 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 40 Verwaltungsrechtliche Sanktionen bei Finanzhilfen

1Ver­letzt der Ge­such­stel­ler oder Emp­fän­ger die Aus­kunfts­pflicht nach Ar­ti­kel 11 Ab­sät­ze 2 und 3, so kann die zu­stän­di­ge Be­hör­de die Zu­si­che­rung oder Aus­rich­tung von Fi­nanz­hil­fen ab­leh­nen oder be­reits er­brach­te Leis­tun­gen samt ei­nem Zins von jähr­lich 5 Pro­zent seit der Aus­zah­lung zu­rück­for­dern.

2Wird ein Straf­tat­be­stand die­ses Ab­schnit­tes er­füllt oder die Aus­kunfts­pflicht nach Ar­ti­kel 11 Ab­satz 3 ver­letzt, so kann die zu­stän­di­ge Be­hör­de fehl­ba­re na­tür­li­che Per­so­nen oder von ih­nen ver­tre­te­ne ju­ris­ti­sche Per­so­nen für ei­ne be­stimm­te Dau­er von Fi­nanz­hil­fen aus­sch­lies­sen.

BGE

122 V 189 () from 20. Juni 1996
Regeste: Art. 155 AHVG, Art. 35 Abs. 1 SuG. Rechtsweg bei Verfügungen des Bundesamtes für Sozialversicherung über die Rückforderung von Baubeiträgen der Alters- und Hinterlassenenversicherung.

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