Tierseuchenverordnung
(TSV)


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Art. 62 Erste Massnahmen des Tierhalters und des Tierarztes

1 Wer ei­ne Tier­seu­che fest­stellt oder Ver­dacht auf de­ren Vor­han­den­sein hegt, hat bis zur amt­s­tier­ärzt­li­chen Ab­klä­rung al­les vor­zu­keh­ren, um ei­ne Seu­chen­ver­schlep­pung zu ver­hin­dern. Ins­be­son­de­re hat jeg­li­cher Ver­kehr von Tie­ren vom und zum Seu­chen- oder Ver­dachts­herd zu un­ter­blei­ben.

2 Der Tier­arzt ist ver­pflich­tet, einen Seu­chen­fall oder Seu­chen­ver­dacht un­ver­züg­lich dem amt­li­chen Tier­arzt zu mel­den oder selbst ab­zu­klä­ren und die­sem sei­nen Be­fund mit­zu­tei­len.

BGE

103 IB 134 () from 1. April 1977
Regeste: Verfahren; Art. 97 ff. OG. Rüge der Verletzung kantonaler Ausstandsvorschriften. Zulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde? (E. 2). Tierseuchenverordnung (TSV). 1. Die Anordnung der in Art 21 Ziff. 16 TSV vorgeschriebenen Massnahmen durch die kantonalen Behörden erfordert nicht die Zustimmung des Eidg. Volkswirtschaftsdepartementes gemäss Art. 54 Abs. 2 Tierseuchengesetz (E. 3). 2. Gesetzmässigkeit von Art. 21 Ziff. 16 TSV (E. 4 u. E. 5).

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