Bundesgesetz über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2017)


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Art. 30 Miturheberschaft

1Ha­ben meh­re­re Per­so­nen an der Schaf­fung ei­nes Werks mit­ge­wirkt (Art. 7), so er­lischt der Schutz:

a.
50 Jah­re nach dem Tod der zu­letzt ver­stor­be­nen Per­son für Com­pu­ter­pro­gram­me1;
b.
70 Jah­re nach dem Tod der zu­letzt ver­stor­be­nen Per­son für al­le an­de­ren Wer­ke2.

2Las­sen sich die ein­zel­nen Bei­trä­ge tren­nen, so er­lischt der Schutz der selb­stän­dig ver­wend­ba­ren Bei­trä­ge 50 be­zie­hungs­wei­se 70 Jah­re3 nach dem Tod des je­wei­li­gen Ur­he­bers oder der je­wei­li­gen Ur­he­be­rin.

3Bei Fil­men und an­de­ren au­dio­vi­su­el­len Wer­ken fällt für die Be­rech­nung der Schutz­dau­er nur der Re­gis­seur oder die Re­gis­seu­rin in Be­tracht.


1 Be­rich­tigt von der Re­dak­ti­ons­kom­mis­si­on der BVers (Art. 58 Abs. 1 ParlG; SR 171.10).
2 Be­rich­tigt von der Re­dak­ti­ons­kom­mis­si­on der BVers (Art. 58 Abs. 1 ParlG; SR 171.10).
3 Be­rich­tigt von der Re­dak­ti­ons­kom­mis­si­on der BVers (Art. 58 Abs. 1 ParlG; SR 171.10).

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