Bundesgesetz über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2017)


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Art. 35 Vergütungsanspruch für die Verwendung von Ton- und Tonbildträgern

1Wer­den im Han­del er­hält­li­che Ton- oder Ton­bild­trä­ger zum Zweck der Sen­dung, der Wei­ter­sen­dung, des öf­fent­li­chen Emp­fangs (Art. 33 Abs. 2 Bst. e) oder der Auf­füh­rung ver­wen­det, so ha­ben aus­üben­de Künst­ler und Künst­le­rin­nen An­spruch auf Ver­gü­tung.

2Der Her­stel­ler oder die Her­stel­le­rin des be­nutz­ten Trä­gers ist an der Ver­gü­tung für die aus­üben­den Künst­ler und Künst­le­rin­nen an­ge­mes­sen zu be­tei­li­gen.

3Die Ver­gü­tungs­an­sprü­che kön­nen nur von zu­ge­las­se­nen Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten gel­tend ge­macht wer­den.

4Aus­län­di­schen aus­üben­den Künst­lern und Künst­le­rin­nen, die ih­ren ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halt nicht in der Schweiz ha­ben, steht ein An­spruch auf Ver­gü­tung nur zu, wenn der Staat, dem sie an­ge­hö­ren, den schwei­ze­ri­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen ein ent­spre­chen­des Recht ge­währt.

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